Sportstätten der BBG
Der Sportunterricht findet in der großen Dreifachsporthalle, in der kleinen Halle und im Sommer je nach Wetterlage auch auf den weitläufigen Außenanlagen statt. Beide Hallen und auch die Außenanlage befinden sich auf dem Schulgelände, sodass keine Wegzeiten auf Kosten der Unterrichts- bzw. der Pausenzeit entstehen. Für Sportveranstaltungen werden zudem der Sportplatz der Paulusschule und der Sportplatz des Tannenbusch Gymnasiums genutzt.
große Sporthalle (H015a-c) |
große Sporthalle (Außenansicht) |
kleine Sporthalle (G101) |
Schwimmen
In der Klasse 5 gehen die Schülerinnen und Schüler zweistündig für ein Schulhalbjahr im Frankenbad oder im Sportpark Nord schwimmen.
Sportveranstaltungen an der BBG
Jahrgang 5: Fußballturnier
Jahrgang 6: Bundesjugendspiele
Jahrgang 7: Basketballturnier
Jahrgang 8: Hockeyturnier
Jahrgang 9: Fußball- und Badmintonturnier
Zudem gibt es die Möglichkeit an schulübergreifenden Turnieren, beispielsweise im Tischtennis, teilzunehmen.
Sportfahrten
Wintersportahrt der Sekundarstufe I nach Südtirol
→ Leitung: H. Wortelkamp
Wintersportfahrt der Sekundarstufe II ins Ahrntal, Südtirol
→ Leitung: S. Dahlem
Fachkonferenz Sport
S. Dahlem (Vorsitz)
H. Wortelkamp (stellvertretender Vorsitz)
A. Adlhoch, A. Behrens, U. Biewald, C. Buyer, L. Fouquet, K. Gömann, E. Hildebrand, M. Koluh, K. Lux, M. Owji, U. Philbert-Janssen, N. Sarrac, M. Weiss, H. Wortelkamp
Leitbild Sport der Bertolt-Brecht-Gesamtschule
In Anlehnung an das Memorandum Schulsport (2019) und die KLP SI (Gesamtschule) und SII (gymnasiale Oberstufe) formuliert die Fachschaft Sport folgende grundlegende Gedanken zum Sportunterricht an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule:
Ziel aller unterrichtlichen Handlungen ist die Ausbildung einer umfassenden Handlungskompetenz der Schüler*innen im Hinblick auf individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen unter Berücksichtigung der inhärenten Ambivalenz des Faches Sport (u.a. Gewalt, Ausgrenzung, Naturzerstörung …).
Der Schulsport ist der einzige „Sport für alle Kinder“, weshalb entsprechend dem Konzept der Gesamtschule der Heterogenität als Bereicherung, aber auch als Herausforderung eine besondere Rolle eingeräumt wird. Darüber hinaus soll das „Sich bewegen“ und damit die Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt des Sportunterrichts sein. Der Sportunterricht soll zum lebenslangen Sporttreiben anregen und motivieren.
Der Sportunterricht stellt im Fächerkanon ein gleichberechtigtes Fach dar.
Auf dieser Grundlage sollen unter Berücksichtigung der pädagogische Perspektiven vielfältige Zugänge zum Sport eröffnet werden, sodass der Unterricht einem breiten Spektrum an Interessen gerecht wird, wodurch er motivationale Grundlage zum lebenslangen Sporttreiben sein kann und soll. Der Sportunterricht soll die Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport sowie die Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur ermöglichen (Doppelauftrag des Schulsports). Der zweite Punkt wird durch die unterrichtliche Thematisierung der verschiedenen Bewegungsfelder (siehe Kernlehrplan) konkretisiert. „Entwicklungsförderung“ meint die Persönlichkeitsentwicklung durch Werteerziehung der Schüler*innen durch den und im Sportunterricht, wobei u.a. folgende Werte Thema des Sportunterrichts sind:
- Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft
- Kooperations- und Empathiefähigkeit
- Fairness, Teamgeist und Rücksichtnahme
- Integration
- Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen
- Gewinnen-Können und Verlieren-Können
- Frustrationstoleranz
Im Sinne des Doppelauftrages des Schulsports kann die sportmotorische Leistungsfähigkeit der Schüler*innen (auch unter Rücksichtnahme auf verschiedene Bezugsnormen) nicht alleinentscheidend bei der Notengebung sein. Soziale Aspekte finden bei der Leistungsbewertung gleichermaßen Berücksichtigung.
Wir pflegen ein friedliches, offenes und freundliches Miteinander. Insbesondere der Sportunterricht leistet hierzu seinen Beitrag.
Fachkonferenz Sport, 13.08.2020