Fächer

Hier befinden sich Informationen über die Fächer, die an unserer Schule unterrichtet werden.
(Dieser Bereich befindet sich noch im Aufbau, nach und nach werden sich immer mehr Fächer präsentieren)

WP - Darstellen & Gestalten

WP Darstellen und Gestalten


Ziel des Unterrichts im Fach Darstellen und Gestalten ist die Ausbildung von fantasievollen, kreativen und spielerischen Denk- und Handlungsstrukturen bei den Schülerinnen und Schülern. Sie sollen verschiedene künstlerisch-ästhetische Ausdrucksformen kennen lernen.


Nachfolgende vier Kompetenzen sind im Sinne eines spiralförmigen Curriculums das Fundamentum, welches mit zunehmenden Anforderungen mit jedem Jahrgang weiterentwickelt wird:

  • Entwickeln der affektiven und technischen Voraussetzungen zur Verwandlung
  • Schaffen der affektiven und technischen Voraussetzungen zur Präsentation
  • Fördern der Eigenverantwortlichkeit, Kooperationsfähigkeit und Teamfähigkeit
  • Erhalten und Fördern der Spielfreude

 

Grundlagen des Faches

Fächerübergreifend basieren die Grundlagen des Faches auf drei Bereichen:


Kreativitätsforschung – Kulturforschung – ästhetische Bildung.


Schulfachbezogen basiert das Fach auf den Didaktiken der Fächer Sport, Deutsch, Kunst, Musik.
An unserer Schule haben wir uns für einen theaterpädagogischen Schwerpunkt mit der entsprechenden Didaktik entschieden.

 

Ziele der körpersprachlichen Ausdrucksformen: Bewegungswahrnehmung und Bewegungsgestaltung.
Ziele der wortsprachlichen Ausdrucksformen: Gestalten und Umgestalten von Texten
Interpretierendes Sprechen
Kreativer Umgang mit Sprache
Ziele der bildsprachlichen Ausdrucksformen: Bildbetrachtung und Bildaufbau.
Die Wirkung von Bildern kennen lernen und anwenden können.
Kreatives Gestalten mit künstlerischen Mitteln.
Ziel der musiksprachlichen Ausdrucksformen: Bewusstes Hören und Erleben von Musik.
Kreatives Gestalten mit musikalischen Mitteln.

 

Methodisches Ziel

Es geht methodisch um die Erarbeitung und Durchführung von praktisch-kreativen Darstellungs- und Gestaltungsaufgaben.


Drei Säulen des Faches:

Es gibt drei wesentliche Säulen, die die Spezifikation des Faches ausmachen:


Projektorientierung – Präsentationsorientierung – Öffentlichkeitsorientierung.


Es gibt drei Unterrichtskonzepte, die eine besondere Bedeutung für das Fach haben:

 

Prozessorientierung – Teamorientierung – Produktorientierung.


Zusammengenommen ergeben sie die Projektorientierung des Faches. Methodisch wird dies mit metakognitiven Lernstrategien wie planen, analysieren, kritisch prüfen, bewerten, reflektieren oder regulieren erreicht; d. h. die von Kriterien geleitete Reflexion ist Bestandteil des Unterrichts.


Ziele im Bereich fachspezifischer künstlerisch-ästhetischer Kompetenzen:

Wir unterteilen nachfolgend in künstlerische und persönliche Kompetenzen. Beide Bereiche sind gleichwertig in der Schule zu unterrichten. Sie finden bei der Beurteilung gleichwertige Berücksichtigung. Die vier künstlerischen Grundkompetenzen sind wie folgt:


Darstellungskompetenz, Gestaltungskompetenz, Wahrnehmungskompetenz, Zuschauerkompetenz


Die Zuschauerkompetenz ist ein Spezifikum unserer Schule, da wir die Notwendigkeit einer Kompetenzentwicklung des Publikums erkannt haben. (Dieser Gedanke wird am Ende dieses Textes noch einmal deutlich. Die Fachkonferenz Darstellen und Gestalten hat eine Unterrichtsreihe erstellt, die in allen Klassen der Bertolt-Brecht-Gesamtschule im Fach OL durchgeführt werden soll.)


Ziele im Bereich persönlichkeitsspezifischer Kompetenzen:

Die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen dient einerseits der Entwicklung und Förderung des ganzen Menschen und ist andererseits berufsvorbereitend. Wir gehen immer mehr davon aus, dass in verschiedensten Berufsfeldern kommunikative Kompetenzen jetzt und in Zukunft unverzichtbar sein werden.


Die Kompetenzen sind: Kreativität, Offenheit, Kommunikation, Persönlichkeitsstärke, Selbstbewusstsein, Ausdauer, Selbstdisziplin, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, positive Enthemmung.


Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung:

Da Darstellen und Gestalten kein Fach in der Lehrerausbildung ist, anderseits den Status eines Hauptfaches in der Gesamtschule hat, sorgen die Lehrerinnen und Lehrer durch Fortbildungen (intern oder extern) für ihre Qualifizierung.
(Weitere Details dazu sind in den offiziellen Handreichungen des Landes Nordrhein-Westfalen nachzulesen.)


Die vier Fachbereiche:

Wir haben vier Fachbereiche mit unterschiedlichen Darstellungs- und Gestaltungsformen. Wir benutzen dabei verschiedene Ausdrucks- und Gestaltungsmittel. Teilweise gibt es fachliche Überschneidungen. Jeder Bereich hat eigene Gestaltungsmittel, Arbeitsformen, Ziele und Präsentationsformen. Jede unterrichtliche Erarbeitung oder jede Präsentation hat jeweils einen Schwerpunkt aus den vier Bereichen. Gleichzeitig können die anderen drei Bereiche in Kombinationen mit zum Einsatz kommen. Der fächerübergreifende Unterricht ist eine fachimmanente Arbeitsform.

Kategorie traditionell experimentell
Körpersprache   Pantomime Lebende Bilder
Bewegungsimprovisation
Tanzimprovisation
Sprache und Bewegung
Musik und Bewegung
Wortsprache Lesung
Vortrag
Hörspiel
Sprechgesang
Lautmalereien
Text-Bild-Kombinationen
Musiksprache Lieder
Singspiele
Musicals
Konzerte
Instrumentalstücke; Geräusche; Klangteppiche
Musik-Bewegungsimprovisationen
Raumklanginstallationen
Musik-Bild-Kombinationen
Kunstsprache Bühnenbilder
Requisiten
Masken
Ausstellungen
Dada, Happenings
Performances, Fluxus
Aktionen, Installationen
Filme, Video, Computerkunst

 
In der sechsten Klasse beginnt der Fachunterricht mit dem Erlernen und Trainieren des körpersprachlichen Unterrichts. Dann folgt der wortsprachliche Unterricht. Dadurch wird die Basis für die weiteren Jahre gelegt. Es können in den nächsten Schuljahren systematisch die anderen Bereiche hinzugezogen werden, wobei jeder Bereich einmal einen Schwerpunkt erhält. Tatsächlich sind die Bereiche jedoch miteinander verbunden. Es kann ebenfalls gleich zu Beginn projektorientiert gearbeitet werden. Das liegt im Ermessen der jeweiligen Lehrpersonen.
Wir setzen an den Unterrichtsanfang eine BBG-Bühnengrammatik, in der Grundkompetenzen vermittelt werden, auf die später zurückgegriffen werden kann. Wir unterscheiden dabei Übungen, die systematisch aufeinander aufbauen, und projektartige Unterrichtsreihen, die den jeweiligen Fachbereich zum Schwerpunkt machen. Diese verbinden verschiedene Kompetenzen miteinander und führen zu einer kleinen, in sich abgeschlossenen, künstlerischen Präsentation. Mit welchen Übungen die Lerngruppe trainiert wird, entscheidet die Lehrperson entsprechend ihrer Kompetenzen. Sowohl die Übungen als auch Vorschläge für kleine Unterrichtsreihen werden in einem Ordner gesammelt und den Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung gestellt. Die Reihenfolge folgt einer Logik, der man im praktischen Unterricht folgen kann, aber keinesfalls muss. Es handelt sich um eine Empfehlung, die jederzeit aus didaktischen Gründen der jeweiligen Lerngruppe angepasst werden kann. Dadurch kann die Reihenfolge verändert werden. Entscheidend ist, dass die jeweiligen gekennzeichneten Stichwörter am Ende des siebten Schuljahres verstanden werden und als praktische Kompetenzen abrufbar sind.


Leistungsüberprüfung:

In jedem der vier Fachbereiche werden der Lehrerin oder dem Lehrer jeweils zwei Unterrichtseinheiten zur Verfügung gestellt, welche verschiedene Kompetenzen aus vorangegangenen Übungen vereinen. Diese eignen sich zu einer Leistungsüberprüfung mit jeweils einem Schwerpunkt in einer Fachsprache. Jeweils eine Reihe ist für jüngere Schüler (Ende sechstes oder siebtes Schuljahr) geeignet. Die andere ist für ältere Schüler vorgesehen (8. oder 9. Schuljahr).
Andere, vergleichbare Leistungsüberprüfungen sind jederzeit möglich. Im zehnten Schuljahr ist eine große, möglichst selbstständige Abschlussproduktion vorgesehen.

Bereich 1: Körpersprache

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Wirkung und die kommunikative Funktion von Körpersprache kennen lernen und bewusst einsetzen. Sie sollen den bewussten Einsatz der Körpersprache erlernen. Wir unterscheiden künstlerisch-ästhetische und persönliche Kompetenzen.
Die Lerninhalte sind: Körperhaltung, Bewegung, Mimik, Gestik. Die künstlerischen Gestaltungsmittel sind Reduktion und Übertreibung
Zu den persönlichen Kompetenzen gehört die Einübung in ein bewusstes Körpergefühl. Damit verbunden ist eine Sensibilisierung und Schulung der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit.


Bereich 2: Wortsprache

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Wirkung und die kommunikative Funktion von Sprache kennen lernen und bewusst einsetzen.
Die Lerninhalte sind: Laute, Silben, Wörter, Sätze, Texte. Die künstlerischen Gestaltungsmittel sind: gestaltendes Lesen, Sprechen, kreatives Schreiben.
Zu den persönlichen Kompetenzen gehören eine raumfüllende, klar artikulierte Sprache, und die Entwicklung von akustischer Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit.


Bereich 3: Bildsprache

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Wirkung und die kommunikative Funktion von Bildern und Räumen kennen lernen und bewusst einsetzen.
Die Lerninhalte sind: Die unterschiedlichen Wirkungen von Körpern im Raum; das Komponieren von Bildern in der Fläche; das Komponieren von Bildern im Raum, zunächst statisch dann bewegt; Gestalten des Bühnenraumes mit Farbe oder Licht; Herstellen und Gestalten von Requisiten. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei materialgerechtes Arbeiten kennen lernen.
Die künstlerischen Gestaltungsmittel sind: Bilder stellen, Szenen stellen, Raumübungen, Farbe und Licht, Bilder und Plastiken erstellen.
Zu den persönlichen Kompetenzen gehört die Entwicklung von visueller Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit.


Bereich 4: Musiksprache

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Wirkung und die kommunikative Funktion von Musik kennen lernen und bewusst einsetzen.
Die Lerninhalte sind: Atmung, Rhythmus und Tempo, Geräusche und Klänge, Töne und Melodien.
Die künstlerischen Gestaltungsmittel sind: Körper, Stimme, Gegenstände, Musikinstrumente, elektrische Tonerzeuger.
Zu den persönlichen Kompetenzen gehört die Entwicklung von akustischer und musikalischer Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit.


OL-Unterrichtsreihe : Publikumstraining

Diese Unterrichtsreihe soll allen Tutorinnen und Tutoren der BBG zur Verfügung gestellt werden. Wir versuchen damit praktisch auf das Verhalten des jungen Publikums bei Schüleraufführungen bzw. bei allen öffentlichen Aufführungen positiv einzuwirken. Wir verfolgen drei Ziele:

Ziel 1 Respektvolles Verhalten als Zuschauer erlernen.
Ziel 2 Rollenspiele als praktische Erfahrung
für alle zukünftigen Zuschauer durchführen.
Ziel 3   Ein brauchbares Regelwerk für den Zuschauerraum erstellen.
Alles soll differenziert, je nach Veranstaltungsform
(Theateraufführung, Abschlussfeier, Musikfeier, Karneval)
besprochen werden.

WP - Informatik

Um welche Inhalte geht es im Fach Informatik?

  • Den Computer in vielfältigen Bereichen anwenden
    • Office-Programme
    • Bildbearbeitung
    • Internet: sinnvolle Nutzung und Gefahren
      insbesondere auch bezogen auf die „sozialen Medien“
    • Robotik
  • Die Bauteile und die Arbeitsweise des Computers
  • Auswirkungen der Informatik auf die Gesellschaft
    • Geschichte und Bedeutung der Computer; aktuelle Veränderungen
    • Sicherheitsaspekte und Datenschutz
    • Berufsbilder
  • Programmierung – ein sehr zentrales Element, das jährlich in wechselnden Programmiersprachen auf dem Lehrplan steht.

WP If Kompetenzbereiche

Wie arbeiten wir im Fach Informatik?

  • Theoretisch und praktisch am PC
    (möglichst alleine, teilweise in Partnerarbeit)
  • Wann immer möglich:
    Projektarbeit, Einbindung in komplexe Aufgaben
  • Klassenarbeiten mit theoretischen und praktischen Anteilen; eine Projektarbeit pro Schuljahr

 

Was sind die Voraussetzungen, um im Fach Informatik Erfolg zu haben?

  • Interesse an Technik und an der Arbeit mit Computern – auch an der oft mathematischen Theorie!
  • Spaß an logischem Denken und sorgfältigem Arbeiten, insbesondere für das jährliche „Programmierthema“.

 

Was sind die Besonderheiten des Faches Informatik?

  • Wir sind kein „Computerspiele-Club“,
    sondern bereiten ernsthaft auf die Anforderungen im späteren Berufs- oder Studienalltag vor
  • Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
  • Bei der Programmierung möchte man oft etwas ausprobieren und das eine oder andere kniffelige
    Rätsel lösen. Dafür wird zuhause ein Computer benötigt.

 

Hier folgt eine Vorstellung des Faches Informatik in "Informatik-Schreibweise"

 

def Informatik():
list Inhalte = [“Programmieren”,“Computeranwendungen (Office, Bildbearbeitung)”,
“Robotik”,”Netzwerke”,“Bauteile und Arbeitsweise des Computers verstehen”,
“Auswirkungen auf die Gesellschaft erkennen”]

list Arbeitsweisen = [“theoretische Berechnungen und Erklärungen”,
“praktische Aufgaben am PC”, “theoretische und praktische Klassenarbeiten”]

Boolean Computerspieleclub = FALSE

list Voraussetzungen = [“keine Vorkenntnisse nötig”, “gute Note in Mathematik”,
“Zuhause ein PC zum Üben und ausprobieren“]

if (“Interesse an Computertechnik und mathematischer Theorie)”
UND “Spaß an logischem Denken und sorgfältigem Arbeiten”)
print(“wähle Informatik :-)”)
else print(“wähle lieber ein anderes Fach…”)

WP - Hauswirtschaft

WP-Hauswirtschaft

Im WP-Fach Hauswirtschaft beschäftigen wir uns mit unserer täglichen Ernährung und deren Auswirkung auf unsere Gesundheit und Umwelt. Wir reflektieren unsere Kaufentscheidungen und Ernährungsgewohnheiten.

Welche Themen erwarten dich?

Im theoretischen Unterricht betrachten wir anhand der Ernährungspyramide die einzelnen Lebensmittelgruppen mit ihren Nährstoffen. Hierzu zählen Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße sowie Mineralstoffe und Vitamine.
Dabei stellen wir uns folgende Fragen:
Versorgen wir unseren Körper ausreichend mit diesen Nährstoffen?
Welche Folgen kann eine Über- oder Unterversorgung haben?
Nach welchen Kriterien sollte ich meine Ernährung gestalten?
Welche Folgen hat meine Ernährung auf Umwelt und Gesellschaft?

In den praktischen Unterrichtsstunden arbeiten wir grundsätzlich im Team. In der Schulküche werden während der Praxis Fertigkeiten und Kenntnisse über die Nahrungszubereitung gelernt und geübt. Die Zubereitung der Speisen soll auf Grund von ernährungsphysiologischen Kenntnissen geschehen.
Wer sollte Hauswirtschaft wählen?

Wer sollte Hauswirtschaft wählen?

Du solltest Hauswirtschaft wählen, wenn du …
… etwas über die theoretischen Grundlagen der Ernährung erfahren möchtest.
… dich für die Gesundheit deines Körpers interessierst.
… gerne im Team arbeitest.
… neue Gerichte ausprobieren möchtest.
… gerne gelegentlich bei der Bewirtung bei Schulveranstaltungen mithelfen möchtest.

WP - Technik

Technik

Um das Fach Technik zu wählen musst du keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen mit Werkzeugen oder Maschinen haben.image1 Die Handhabung von Maschinen und den Umgang mit Werkzeugen wirst du hier Schritt für Schritt erlernen.

Das Fach Technik ist sowohl für Mädchen als auch für Jungen geeignet. Es bietet dir herausfordernde und kreative Möglichkeiten.

Was du mitbringen solltest:

  • Interesse am selbständigen Arbeiten
  • den Wunsch Werkstücke selbst zu planen, zu konstruieren und zu gestalten
  • etwas Disziplin und vor allem Durchhaltevermögen
  • den Wunsch, gerne mit Werkzeugen, Maschinen und Werkstoffen arbeiten zu wollen

 

Im Fach Technik steht die praktische Arbeit im Vordergrund, aber auch die theoretische Seite wird intensiv erlernt. Um eine praktische Arbeit durchzuführen, muss erst die Planung und dann die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsschritte in der Theorie erarbeitet werden. Dann kann es losgehen!

Hier kommen ein paar Beispiele, was im Fach Technik alles so gemacht wird.

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Papier:

  • Aus alt wird neu, Recycling von Altpapier
  • Es wird eine Papierkugelbahn gebaut

 

Holz:

    • Verschiedene Werkzeuge für die Holz-verarbeitung und die Standbohrmaschine kennenlernen und den Bohrmaschinen-führerschein erwerben
    • Ein Geschicklichkeitsspiel aus Holz herstellen
    • Technisches Zeichnen
    • Bau eines Gartenstuhles

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Metall:

  • Herstellung von Metallen
  • Verschiedene Werkzeuge für die Metallverarbeitung kennenlernen.
  • Einen Schlüsselanhänger aus Aluminium bauen
  • Verbindung von Metallen durch Löten
  • Ein Drahtkörper aus Silberdraht durch verlöten herstellen

 

Elektrotechnik:image6

  • Halbleitertechnik
  • Einen elektronischen Stundenplan herstellen
  • Wir bauen eine kleine Alarmanlage

WP - Integrierte Naturwissenschaften

Integrierte Naturwissenschaften

Was erwartet dich?

Wie entstehen Blitz und Donner? Wie viel Zucker ist in der Cola? Warum fliegt ein Flugzeug? Wie stellt man essbares Geschirr her? Diese und weitere Fragen beantworten Physiker und Chemiker. Dazu führen diese Wissenschaftler besonders viele Experimente und Messungen durch, um unsere Welt zu erklären.

Was wird gemacht?

Viele Schülerexperimente, die im normalen Unterricht keinen Platz finden, sollen in diesem Fach durchgeführt werden.
Im Bereich Chemie soll die Chemie aus dem Alltag den Schwerpunkt dieses Fachs bilden. Dabei sollen Themen wie die Lebensmittel, Waschmittel, Medikamente und Kosmetika behandelt werden.
Im Physikteil wollen wir uns mit den Schwerpunkten Astronomie, Akustik und Elektronik beschäftigen.
Des weiteren soll auch die Geschichte der Physik und Chemie betrachtet werden. Das Leben und die Arbeit berühmter Wissenschaftler soll auch Thema dieses Faches sein.
In Exkursionen wollen wir uns über die Arbeit und den Beruf von Wissenschaftlern informieren.
Natürlich sollen auch Projekte durchgeführt und an Wettbewerben teilgenommen werden.

Wer sollte dieses Fach wählen?

Fragst du dich oft, wie etwas funktioniert oder woraus der Stoff besteht? Knobelst du bei einem Problem gerne herum und probierst so lange, bis du endlich eine Lösung gefunden hast?
Fallen dir weitere Fragen zu diesem Thema ein, dann bist du genau die/der Richtige für das Fach Naturwissenschaften - Chemie und Physik.

WP - Ökologie

WP Ökologie


Das WP-Fach Ökologie richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler, die Spaß an allgemeinen und vor allem aktuellen naturwissenschaftlichen Inhalten haben.
Die Fragestellungen beschäftigen sich im weitesten Sinne mit ökologischen Problemfeldern der heutigen Zeit und orientieren sich an dem Leitbild einer „nachhaltigen Entwicklung“. Dadurch ergeben sich auch Überschneidungsbereiche mit den Fächern Gesellschaftslehre, Ethik, Religion und Arbeitslehre.
 Aus naturwissenschaftlicher Sicht gehören zu den „ökologischen Problemfeldern“ folgende Bereiche:

  • Frage nach dem Naturverständnis (Begriffe der Ökologie)
  • Die natürlichen Grundlagen des Lebens (Luft, Wasser, Boden)
  • Technik und Energie (Abwägung zwischen fossilen, nicht erneuerbaren Energien und regenerativen Energien, Umgang mit Ressourcen, Eingriffe in die Landschaft)
  • Umgang mit Nutztieren (Massentierhaltung contra ökologische Landwirtschaft)
  • Lebensweise und Lebensqualität
  • Biologische Vielfalt und deren Erhaltung
  • Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie – Globaler – sozialer Ausgleich
  • Politisches Handeln (Klimaschutz, Gentechnik, Fairtrade)

WP - Spanisch

Spanisch als zweite Fremdsprache

Warum gerade Spanisch lernen?

Spanisch wird in mehr als 20 Ländern der Welt gesprochen und gilt daher neben Englisch als zweite Weltsprache.
Auch in der Europäischen Union hat die wirtschaftliche und politische Bedeutung der spanischen Sprache stark zugenommen, was die Nachfrage nach Personen, die Spanisch sprechen, immer größer werden lässt.

Schwerpunkt des Spanischunterrichts der Jahrgangsstufen 6/7 ist die Befähigung, sich in Alltagssituationen zu verständigen bzw. andere zu verstehen.
In den Jahrgangsstufen 8-10 steht die Vertiefung größerer Sachthemen im Mittelpunkt.

Wortschatz und Grammatik werden in den ersten zwei Jahren hauptsächlich durch das Lehr- und Arbeitsbuch vermittelt.

Themenschwerpunkte
  • Freizeitgestaltung (Hobbys, Musik, Sport, Freunde, Freizeitprobleme etc.)
  • Reise (Reiseziele in Spanien, Wegbeschreibung, Unterkünfte, Einkäufe etc.)
  • Landeskunde/Traditionen (Spanien und Lateinamerika)
  • Tourismus (Regionen, Probleme etc.)
  • Vergleich des spanischen und deutschen Schulsystems

Wer sollte das Fach wählen?
  • SchülerInnen, denen es Spaß macht mit einer fremden Sprache umzugehen (d.h. Spaß am Sprechen und Nachahmen von Lauten haben).
  • SchülerInnen, die bereit sind, aktiv am Unterricht teilzunehmen, denn die spanische Sprache lernt man am leichtesten durch Sprechen.
  • SchülerInnen, die bereit sind, regelmäßig – auch zu Hause – Vokabeln und Grammatik zu lernen.
  • SchülerInnen, die keine größeren Schwierigkeiten in Deutsch und Englisch haben (nicht schlechter als befriedigend sind)

WP - Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen zum Wahlpflichtfach

Im Wahlpflichtbereich (kurz: WP) sollen die SchülerInnen ein Fach wählen können, in welchem sie besondere Interessen und Neigungen verfolgen können oder in welchem sie eine bestimmte Fähigkeit besonders ausbauen und fördern können.

Zukünftig gibt es ab dem 8. Jahrgang die Möglichkeit, die zweite und dritte Fremdsprache zu wählen, die in den Jahrgängen 8 – 10 jeweils 3-stündig erteilt wird.

 

Wahlpflichtfach ab dem 6. Jahrgang bedeutet:

Ein Fach muss für 5 Jahre gewählt werden, die SchülerInnen können aber aus einem Angebot von 8 unterschiedlichen Fächern auswählen; das Fach hat die Bedeutung eines Hauptfaches. Die Sprachen und Darstellen werden 3-stündig unterrichtet, alle anderen Fächer 2-stündig.

Unsere Schule bietet im Wahlpflichtbereich die folgenden Fächer zur Auswahl an:

  • Zweite Fremdsprache
    • Spanisch
    • Französisch
  • Arbeitslehre
    • Technik / Wirtschaft
    • Hauswirtschaft / Wirtschaft
  • Informatik

 

  • Naturwissenschaften
    • Schwerpunkt Ökologie
    • Schwerpunkt Chemie & Physik
  • Darstellen + Gestalten (Schwerpunkt: Theater)

 

Bedeutung für die Schullaufbahn

Die Leistungen im WP-Fach spielen für den Abschluss, der nach Beendigung der 10. Klasse erreicht wird, eine wichtige Rolle:

Für die Fachoberschulreife (kurz: “Realschulabschluss”) braucht man im WP-Fach mindestens ausreichende Leistungen.

Für die Fachoberschulreife mit Qualifikation, die zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt, braucht man im WP-Fach mindestens befriedigende Leistungen.

 

Abitur und zweite Fremdsprache

SchülerInnen, die das Abitur machen wollen, brauchen eine zweite Fremdsprache. Du musst die zweite Fremdsprache nicht unbedingt in der 6. Klasse wählen. Es bieten sich noch weitere Möglichkeiten: in der Klasse 8 (im Bereich der Ergänzungsstunden, Spanisch oder Französisch) und mit Beginn der gymnasialen Oberstufe. Wir empfehlen jedoch, möglichst früh die zweite Fremdsprache zu erlernen, da hierdurch die Wahlmöglichkeiten in der Oberstufe vergrößert werden.

Unterkategorien

Offenes Lernen


Hier finden sich verschiedene Aktivitäten im Fach Deutsch.

Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde und Politik)


In Bearbeitung

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