Fächer

Hier befinden sich Informationen über die Fächer, die an unserer Schule unterrichtet werden.
(Dieser Bereich befindet sich noch im Aufbau, nach und nach werden sich immer mehr Fächer präsentieren)

SII - Technik

Technik SII


Als Besonderheit und wirkliche Rarität im Köln/Bonner Raum gibt es an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule das Fach Technik in der gymnasialen Oberstufe, das – vor allem auch als Leistungskurs ab der Qualifikationsphase und in Kombination mit Physik – eine hervorragende Voraussetzung für alle ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge ist.
Technik bestimmt durch seine Produkte und Prozesse das individuelle und gesellschaftliche Leben und ist ein Teilbereich menschlicher Kultur. Sie ist sowohl Prozess als auch Ergebnis menschlicher Arbeit. Technik ist somit zielorientierte Umgestaltung der Umwelt zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. Sie ist ein Mittel bei der Lösung von Problemen menschlichen Lebens und damit wesentlicher Bestandteil menschlichen Denkens und Handelns, sie ist Inhalt und Ergebnis kulturellen Schaffens. Aufgrund dieser besonderen Bedeutung von Technik für alle Lebensbereiche ist technische Bildung ein notwendiger Bestandteil der Allgemeinbildung.
Somit leistet das Fach Technik mit seiner technischen Bildung auch für „Nicht-Spezialisten“ einen wertvollen Beitrag für ein umfassendes Bildungsverständnis.


Dieses technische Verständnis soll anhand der folgenden Inhalte erzielt werden:

 

Soziotechnische Systeme

Im Zentrum dieses Inhalts stehen soziotechnische Systeme.

Technische Systeme setzen Energie, Information und Stoff um, wobei deren Hauptfunktion immer auf eine dieser Kategorien bezogen ist. Technische Systeme werden realisiert in Form von Gegenständen, Geräten und Anlagen, die zur Umwandlung, zum Transport oder zur Speicherung dienen.

Die Auseinandersetzung mit technischen Systemen in soziotechnischen Zusammenhängen erlaubt den Schülerinnen und Schülern ein vertieftes Verständnis naturaler, humaner und sozialer Aspekte der zunehmend technisierten Lebenswelt.

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Technisches System zur experimentellen
Untersuchung der Solar-Wasserstofftechnik

 

Technische Innovation

Die Beschäftigung mit technischer Innovation in unterschiedlichen Zusammenhängen versetzt die Schülerinnen und Schüler in die Lage, sich mit entsprechenden Konzepten und Produkten auseinanderzusetzen. Ursachen für technische Innovation sind veränderte Bedürfnisse des Menschen oder Erfindungen und Entwicklungen, welche die Lebens- und Arbeitswelt des Menschen beeinflussen. Technische Innovationen werden auch durch politische Vorgaben, staatliche Förderung und ggf. Sanktionen beeinflusst. Kenntnisse über technische Innovation und ihre Evolution sind die Grundlage dafür, dass Schülerinnen und Schüler historische und aktuelle Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven kritisch betrachten und Zukunftsperspektiven einschätzen können.

 

Automatisierungstechnik

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Fahrstuhlmodell zur Anwendung
der Automatisierungstechnik

Bei diesem Inhalt erfolgt eine Auseinandersetzung mit Systemen zur Erfassung von Parametern und deren Integration in elektronischen Schaltungen. Darüber hinaus geht es um den Austausch und die Visualisierung elektronischer Daten.

Zur zielgerichteten Automatisierung von technischen Vorgängen wird die Verarbeitung dieser Daten mit Steuerungsschaltungen in Digitaltechnik und speicherprogrammierbaren Systemen vorgenommen.

Kenntnisse der Automatisierungstechnik befähigen die Schülerinnen und Schüler, mithilfe von technischen Systemen menschliche Handlungsfunktionen zu ersetzen und zu erweitern.

 

Versorgung mit elektrischer Energie


Die Beschäftigung mit diesem Inhalt ermöglicht die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Systemen und Verfahren zur Erzeugung, Verteilung und Speicherung elektrischer Energie. Hierzu gehören die Kraftwerke mit ihrer Struktur von Teilsystemen sowie die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen, z. B. aus Sonne, Wind und Wasser, mit ihren Energieumwandlungsketten und Wirkungsgraden. Ihr Einsatz wird bestimmt von soziotechnischen Faktoren wie Energiebedarf, ökonomische Vertretbarkeit und ökologische Verträglichkeit.

Kenntnisse zur Versorgung mit elektrischer Energie ermöglichen Schülerinnen und Schülern eine technisch fundierte Auseinandersetzung mit aktuellen und künftigen Problemen der Energiebereitstellung.

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Stadtnetzmodell der Bonner Innenstadt zur Untersuchung
von Verlusten bei der Übertragung von elektrischer Energie.

 

Entwicklungsfelder neuer Technologien

Bei diesem Inhalt geht es um Forschungsgebiete der Technik, welche mit ihren Produkten eine immer stärkere Bedeutung für die Zukunft des Menschen gewinnen.

Die Bereiche Bionik, Elektromobilität und Verkehr, Robotik sowie Informations- und Kommunikationstechnologie unterliegen ständigen Innovationsprozessen. Sie weisen komplexe technische Systemstrukturen auf und verfügen mit ihrer technischen Entwicklung sowie ihren Auswirkungen auf Lebens- und Arbeitswelt über vielfältige soziotechnische Verflechtungen.

Kenntnisse über diese Entwicklungsfelder befähigen die Schülerinnen und Schüler zu einem reflektierten Umgang mit zukünftigen technischen Entwicklungen und der Abschätzung ihrer Chancen und Risiken.

 

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LEGO-Roboter zur modellhaften Untersuchung
fahrerloser Transportsysteme

SII - Geschichte

Leitbild des Faches Geschichte an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule Bonn

Ziel unseres Unterrichts ist die Anbahnung von

Geschichtsbewusstsein, das zu verantwortungsvoller Handlung

innerhalb der Gesellschaft führt

Leitbild Geschichte

 

Besondere Schwerpunkte des Fachs Geschichte an der BBG:

  • Integration zentraler Fragestellungen der Unesco-Projektschulen aus den Bereichen: Demokratieerziehung, kulturelle Vielfalt
  • Förderung der Erinnerungskultur durch projektorientierten Unterricht für Gedenktage
  • Besondere Nutzung von vielfältigen ansässigen Museen, Gedenkstätten, Institutionen, politischer Stiftungen
  • Organisation von Zeitzeugengesprächen
  • Durchführung einer historisch-politischen Studienfahrt nach Berlin für alle Schülerinnen und Schüler der Q2
  • Angebot verschiedener Projektkurse

 

 Foto vom historisch-politischen Berlinseminar

SII - Erdkunde

Geographie in der Oberstufe


Geographie oder Erdkunde wird als dreistündiger Kurs in der Jahrgangsstufe 11 angeboten im Rahmen der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer. In der Jahrgangsstufe 12 und 13 gibt es dann sowohl dreistündige Grund- als auch fünfstündige Leistungskurse.
Das Besondere an dem Fach Geographie ist, dass es als Raumwissenschaft die Welt als „Ganzes“ in den Blick nimmt und dabei Aspekte zahlreicher Nachbarwissenschaften wie zum Beispiel die Sozialwissenschaften, Physik, Biologie, Kulturwissenschaften, Geschichte integriert.
Die Inhalte der gesamten Oberstufe orientieren sich im Wesentlichen an den aktuellen und zukunftsweisenden Fragestellungen unserer Zeit. Schlagwörter sind hier: Der Nord-Süd-Konflikt, die Migrationsproblematik, der Klimaschutz, geopolitische Fragestellungen, Ressourcenknappheit, Globalisierung, Welternährungssicherung usw..

Einführungsphase

Dabei werden in der Jahrgangsstufe 11 neben Grundlagen aus dem Bereich der physischen Geographie (Boden, Klima, Wasser) sich daran anschließende Fragestellungen der Nutzung dieser Teilökosysteme durch den Menschen gestellt, zum Beispiel mit dem Syndromkonzept, einer Methode für eine Ganzheitsbetrachtung der gegenwärtigen Krisen im System Erde. Als konkretes Beispiel seinen hier das Aralsee-Syndrom und das Katanga-Syndrom genannt.

Qualifikationsphase

In der Jahrgangsstufe 12 und 13 liegt der Schwerpunkt auf der Humangeographie. Egal, ob zum Beispiel das Thema Landwirtschaft, Stadt, Disparitäten oder Globalisierung in den Blick genommen wird, es geht dabei darum, dass ihr als Fragende lernt vernetzt zu denken. Das heißt zum Beispiel den Naturraum in Zusammenhang bringen mit der menschlichen Nutzung, die heutige Erscheinungsform einer Industrieregion verstehen als historisch gewachsen, einen Zustand heutiger Energienutzung in die Zukunft weiterdenken und problematisieren können.
Dabei greift unser Geographieunterricht auf eine Fülle unterschiedlichster Materialien und Methoden zurück: Karten, Statistiken, Diagramme, Fotos, Filme, Google Earth, Satellitenaufnahmen, GIS (http://www.fis.uni-bonn.de/) , Zeitungsartikel, Exkursionen und Projekte im „Feld“ wie zum Beispiel Befragungen von Bewohnern einer Sozialsiedlung oder Experten des BMZ, Planspiele und Diskussionen.
Aktuelle Ereignisse, sei es die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer oder die Berichterstattung über die Verhandlungen zu dem Handelsabkommen TTIP werden zum Gegenstand im Geographieunterricht, auch wenn natürlich die jeweiligen Abiturvorgaben den curricularen Rahmen bilden.

SII - Russisch

Russisch- Русский языкimage1


Привет!

Kannst du das lesen?
Nein? Dazu musst du erst die russische Schrift lernen.

Ist das schwer? Ja.
Kann man das lernen? Ja.

Die Schrift kann man recht schnell lesen, denn einige Buchstaben kennen wir schon aus dem lateinischen Alphabet: K O M E T A
ein paar schauen aus wie neu: П, И, Й, Я, З, Ы …
nur 7 werden anders gesprochen als bei uns: B, 3, H, P, C, Y, X


Wie schwierig ist die Aussprache?

Einfacher als im Englischen oder Französischen, da fast alle Buchstaben auch so gelesen wie geschrieben werden.

Und die Grammatik?

Die ist umfangreicher als die englische, ähnlich der französischen, spanischen oder lateinischen.

Russischunterricht an der BBG

Russisch wird als Grundkurs in der Oberstufe unterrichtet und zwar grundsätzlich als moderne Fremdsprache, d.h. Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben gehören zu unserem Unterrichtsprogramm. Wir arbeiten mit einem Lehrbuch, dazugehörigem Arbeitsbuch, Wörterbuch, Internet etc., wobei in den ersten beiden Jahren vor allem das Lehrbuch im Mittelpunkt des Spracherwerbs steht, natürlich ergänzt durch aktuelles, authentisches Material. Später werden vermehrt Zeitungsartikel, Erzählungen usw. bearbeitet. Natürlich muss man, wie in allen in der Oberstufe neu einsetzenden Fremdsprachen, Klausuren bis einschließlich Q2.2 schreiben, die allmählich von anfänglichen Grammatik- und Wortschatzübungen zur Textanalyse führen. In Q1.2 kann die 1. Klausur auch durch eine Facharbeit ersetzt werden. Russisch ist wie die anderen neu einsetzenden Fremdsprachen als schriftliches oder mündliches Abiturfach wählbar.


Warum lernt man in der Oberstufe noch eine weitere Sprache?

  • In der heutigen Zeit der weltweiten Kontakte ist es vorteilhaft, mehrere Sprachen zu beherrschen.
  • Vielleicht brauchst du noch eine 2. Fremdsprache zum Erlangen der Allgemeinen Hochschulreife (das betrifft vor allem Schüler, die von anderen Schulformen in die Oberstufe der BBG wechseln oder die in der SEK 1 bei uns noch keine zweite Sprache gewählt haben.).

Warum gerade Russisch?

  • weil du damit etwas Neues machst und deinen Horizont erweiterst - oder deine Kenntnisse vertiefst
  • weil du dir eine Zusatzqualifikation erwirbst, die nicht jeder hat
  • weil du Einblick in die dritte europäische Sprachenfamilie bekommst
  • weil du neue Silbenmuster, Wortstämme, Satzmelodien zum Erlernen spielerisch erproben kannst

Und wenn ich bereits Vorkenntnisse in Russisch habe?

  • dann ist das kein Problem, wir holen dich an der Stelle ab, an der du gerade stehst
  • kannst du diese nutzen und erweitern
  • kannst du die Schrift und die Grammatik des Russischen erlernen

Der Russischkurs aus dem Abijahrgang 2020 hat ein Youtube-Video über den Russich-Unterricht an der BBG gedreht.

Empfohlene Links:
www.russischlehrer-nrw.de (Landesverband NRW)
www.russisch.de (Bundesverband)

SII Philosophie

Philosophie als Oberstufenfach

Philosophie geht alle an. Alle Menschen stellen im Laufe ihres Lebens philosophische Fragen. Alle wollen wissen, wer wir sind und wofür wir leben. Wir fragen uns „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Deshalb ist Philosophie kein Fach für Spezialisten, sondern für alle, die sich selbst und das Leben besser verstehen wollen.

Im Philosophieunterricht stellen wir uns philosophische Fragen wie

  • Wer bin ich ? Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was ist der Mensch?
  • Gibt es einen Sinn des Lebens? 
  • Wie sollen wir richtig handeln?
  • Was kann man überhaupt erkennen und sicher wissen?

Das Wort „Philosophie“ kommt aus dem Griechischen und heißt „Liebe zur Weisheit“. Der berühmte Satz des Philosophen Sokrates „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ ist der Ausgangspunkt des Philosophierens, denn die Philosophen haben die Weisheit nicht gepachtet, sondern sind auf der Suche nach ihr.

In der 11.1 lernen wir die Grundfragen der Philosophie nach Kant kennen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Diesen Grundfragen entspricht der Lehrplan für die Jahrgangsstufen 11 -13:

11.1 Einführung in die Philosophie

11.2 Anthropologie: Was ist der Mensch?

12.1 Ethik: Was soll ich tun?

12.2 Politische Philosophie: Was soll ich tun?

13.1 Erkenntnistheorie: Was kann ich wissen?

13.2 Geschichtsphilosophie: Was darf ich hoffen?

Fächer

Informieren Sie sich über die Unterrichtsfächer an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule:

Fächer in der Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10)

 

Fächer in der gymnasialen Oberstufe:

WP - Französisch

Was erwartet dich in Französisch?

Französisch ist wie Englisch und Spanisch eine Weltsprache und wird in über 30 Ländern der Welt gesprochen. In Deutschland spielt Französisch schon allein deshalb eine besondere Rolle, da es in den Nachbarländern Belgien, Luxemburg, der Schweiz und natürlich in Frankreich gesprochen wird. Viele Firmen suchen Mitarbeiter, die neben Englisch auch Französisch beherrschen.

Wir arbeiten im Unterricht mit dem Buch „Tous ensemble“. Es werden grundlegende Kenntnisse in der französischen Sprache vermittelt, so dass ihr euch mündlich und schriftlich in alltäglichen Situationen verständigen könnt. Außerdem erhaltet ihr gleichzeitig eine Menge Informationen über Frankreich und einige weitere Länder, in denen Französisch gesprochen wird.

Französisch hat als Sprache im Wahlpflichtbereich (genauso wie das Fach Spanisch) mehr Wochenstunden als die anderen WP-Fächer, so dass man etwas mehr Unterricht hat als die anderen.

Seit dem Schuljahr 2017/18 haben wir im Rahmen des Erasmus-Projektes BOMARO Kontakt mit dem Collège du Lazaro in der Nähe von Lille (in Marcq en Barœul). Zweimal im Schuljahr finden Reisen nach Frankreich bzw. nach Deutschland statt, wir erkunden die Heimat der jeweiligen Partner und arbeiten an gemeinsamen Themen. Im kommenden Schuljahr soll das Projekt erweitert werden zu einer aktiven Zusammenarbeit mit einer Schule in Rom (die bereits jetzt mit dem französischen Collège zusammenarbeitet) und einer Schule in Barcelona (Projekt BOMAROBA).

Außerdem bieten wir für die höheren Jahrgänge in unregelmäßigen Abständen eine freiwillige Wochenendfahrt nach Paris an.

 

Wer sollte Französisch wählen?

Französisch ist interessant und sinnvoll für

  • Schülerinnen und Schüler, die sprachbegabt sind und diese Fähigkeit weiter ausbauen wollen und denen das Erlernen einer Fremdsprache Freude bereitet,
  • Schülerinnen und Schüler, die die Schule nach dem 10. Schuljahr verlassen wollen und jetzt die Möglichkeit nutzen möchten, eine zweite wichtige Sprache zu lernen,
  • Schülerinnen und Schüler, die zum Erwerb des Abiturs eine zweite Fremdsprache erlernen müssen und dies schon vor der Oberstufe beginnen wollen.


Nicht sinnvoll ist Französisch für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten in den sprachlichen Fächern haben und die Schule nach der 10. Klasse verlassen wollen.

SII Sozialwissenschaften

Sozialwissenschaften als Oberstufenfach

Was ist eigentlich Sowi?

Hinter dem Fach Sozialwissenschaften – oder kurz Sowi – verbergen sich die drei große Themenbereiche Politik, Wirtschaft und Soziologie.
Das Fach setzt in der Sekundarstufe II die Arbeit der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen der Fächer Gesellschaftslehre und Arbeitslehre/ Wirtschaft – die aus der Sekundarstufe I unserer Schule bekannt sind – fort.
Ausgehend von aktuellen und exemplarischen Konflikten des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lebens werden Hinter-gründe aufgedeckt und Lösungsstrategien bewertet. Dabei besteht das übergeordnete Ziel des Faches darin, Schülerinnen und Schüler zunehmend zu einer selbstständigen Analyse gesellschaftlicher Konflikte und damit zu einem eigenständigen, begründeten Urteil zu befähigen. Wer sich also für aktuelle gesellschaftliche Themen interessiert, wissen möchte, wie unsere Wirtschaft funktioniert, warum es zu (internationalen) Konflikten kommt und wie man diese lösen kann oder wie es um die gesellschaftliche Situation in der Bundesrepublik Deutschland steht, der sollte dieses Fach unbedingt wählen.

Wer kann/ muss das Fach Sozialwissenschaften wählen?

Das Fach Sozialwissenschaften ist ein Pflichtfach in der Qualifikationsphase. Somit muss es mindestens ein Jahr in der Qualifikationsphase belegt werden, entweder in der Einführungsphase und der Q1 oder aber als Zusatzkurs in der Q2.
Sowohl der Grundkurs als auch der Zusatzkurs werden jeweils 3-stündig unterrichtet.
Natürlich kann das Fach Sozialwissenschaften auch als Abiturfach gewählt werden, an der BBG entweder als drittes, schriftliches, oder viertes, mündliches Abiturfach.

Unsere kleine Präsentation informiert Sie detaillierter über das Fach Sozialwissenschaften.

Sport als Fach

Sportstätten der BBG

Sport1

Der Sportunterricht findet in der großen Dreifachsporthalle, in der kleinen Halle und im Sommer je nach Wetterlage auch auf den weitläufigen Außenanlagen statt. Beide Hallen und auch die Außenanlage befinden sich auf dem Schulgelände, sodass keine Wegzeiten auf Kosten der Unterrichts- bzw. der Pausenzeit entstehen. Für Sportveranstaltungen werden zudem der Sportplatz der Paulusschule und der Sportplatz des Tannenbusch Gymnasiums genutzt.

Sport2

große Sporthalle (H015a-c)

Sport3

große Sporthalle (Außenansicht)

Sport4

kleine Sporthalle (G101)

 

Schwimmen

In der Klasse 5 gehen die Schülerinnen und Schüler zweistündig für ein Schulhalbjahr im Frankenbad oder im Sportpark Nord schwimmen.


Sportveranstaltungen an der BBG

Jahrgang 5: Fußballturnier
Jahrgang 6: Bundesjugendspiele
Jahrgang 7: Basketballturnier
Jahrgang 8: Hockeyturnier
Jahrgang 9: Fußball- und Badmintonturnier
Zudem gibt es die Möglichkeit an schulübergreifenden Turnieren, beispielsweise im Tischtennis, teilzunehmen.

 

Sportfahrten

Wintersportahrt der Sekundarstufe I nach Südtirol
→ Leitung: H. Wortelkamp
Wintersportfahrt der Sekundarstufe II ins Ahrntal, Südtirol
→ Leitung: S. Dahlem

 

Fachkonferenz Sport

S. Dahlem (Vorsitz)
H. Wortelkamp (stellvertretender Vorsitz)
A. Adlhoch, A. Behrens, U. Biewald, C. Buyer, L. Fouquet, K. Gömann, E. Hildebrand, M. Koluh, K. Lux, M. Owji, U. Philbert-Janssen, N. Sarrac, M. Weiss, H. Wortelkamp

 

Leitbild Sport der Bertolt-Brecht-Gesamtschule

In Anlehnung an das Memorandum Schulsport (2019) und die KLP SI (Gesamtschule) und SII (gymnasiale Oberstufe) formuliert die Fachschaft Sport folgende grundlegende Gedanken zum Sportunterricht an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule:

Ziel aller unterrichtlichen Handlungen ist die Ausbildung einer umfassenden Handlungskompetenz der Schüler*innen im Hinblick auf individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen unter Berücksichtigung der inhärenten Ambivalenz des Faches Sport (u.a. Gewalt, Ausgrenzung, Naturzerstörung …).

Der Schulsport ist der einzige „Sport für alle Kinder“, weshalb entsprechend dem Konzept der Gesamtschule der Heterogenität als Bereicherung, aber auch als Herausforderung eine besondere Rolle eingeräumt wird. Darüber hinaus soll das „Sich bewegen“ und damit die Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt des Sportunterrichts sein. Der Sportunterricht soll zum lebenslangen Sporttreiben anregen und motivieren.

Der Sportunterricht stellt im Fächerkanon ein gleichberechtigtes Fach dar.

Auf dieser Grundlage sollen unter Berücksichtigung der pädagogische Perspektiven vielfältige Zugänge zum Sport eröffnet werden, sodass der Unterricht einem breiten Spektrum an Interessen gerecht wird, wodurch er motivationale Grundlage zum lebenslangen Sporttreiben sein kann und soll. Der Sportunterricht soll die Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport sowie die Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur ermöglichen (Doppelauftrag des Schulsports). Der zweite Punkt wird durch die unterrichtliche Thematisierung der verschiedenen Bewegungsfelder (siehe Kernlehrplan) konkretisiert. „Entwicklungsförderung“ meint die Persönlichkeitsentwicklung durch Werteerziehung der Schüler*innen durch den und im Sportunterricht, wobei u.a. folgende Werte Thema des Sportunterrichts sind:

  • Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft
  • Kooperations- und Empathiefähigkeit
  • Fairness, Teamgeist und Rücksichtnahme
  • Integration
  • Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen
  • Gewinnen-Können und Verlieren-Können
  • Frustrationstoleranz

Im Sinne des Doppelauftrages des Schulsports kann die sportmotorische Leistungsfähigkeit der Schüler*innen (auch unter Rücksichtnahme auf verschiedene Bezugsnormen) nicht alleinentscheidend bei der Notengebung sein. Soziale Aspekte finden bei der Leistungsbewertung gleichermaßen Berücksichtigung.

Wir pflegen ein friedliches, offenes und freundliches Miteinander. Insbesondere der Sportunterricht leistet hierzu seinen Beitrag.

 

Fachkonferenz Sport, 13.08.2020

Mathematik an der BBG

Mathematik an der BBG

Mathematik spielt in unserer aller Leben eine wichtige Rolle – und das nicht nur als Schulfach. Dabei geht es nicht nur um das Anwenden mathematischer Inhalte, sondern z. B auch um das Erlernen von Problemlösestrategien, logischem Denken, räumlichem Vorstellen und systematischem, logisch begründetem, gut strukturiertem Herangehen an Aufgaben.

Lernzeiten (SEGELN)

Das Fach Mathematik ist im SEGELN-Konzept der BBG für die Sekundarstufe I fest verankert. Dazu wird ein Teil des Stundenkontingents für das Fach Mathematik in die Lernzeiten (SEGELN) integriert. Genauere Informationen zum SEGELN finden sie an der entsprechenden Stelle der Homepage.

Differenzierung

Die individuelle Förderung unserer Schüler*innen ist das primäre Ziel in jedem Unterricht an unserer Schule. Neben der "äußeren Differenzierung" ab Jahrgang 8 findet in jedem Unterricht auch eine "innere Differenzierung" statt.

Im "Individuellen Forder- und Förderunterricht (IFFU)" der Klassen 5 und 6 findet eine Kleingruppenarbeit nach einem ausgefeilten Konzept statt. Weitere Informationen dazu finden sich hier auf der Homepage im Bereich Unterricht-Individuelle Förderung.

An der BBG werden die Schüler*innen in den Jahrgängen 5 bis 7 im Klassenverband unterrichtet, ab dem Jahrgang 8 werden die Schüler*innen in Grund- und Erweiterungskursen (äußere Differenzierung) aufgeteilt. Nach jedem Halbjahr besteht die Möglichkeit zu einem Wechsel der Kurszuordnung. Im letzten Halbjahr vor der Aufteilung (2. Halbjahr 7) werden die Schüler und Schülerinnen bereits den E‑ und G‑Kursen zugewiesen, bleiben aber noch im Klassenverband.

In den Jahrgängen 5 bis 7 werden differenzierte Klassenarbeiten ge­schrieben. Diese beinhalten einen Basis- und einen weiterführenden Teil.

Wettbewerbe

Die Teilnahme am Mathe-Känguru hat eine gute Tradition an unserer Schule. Im Gegensatz zu Wettbewerben wie dem Bundeswettbewerb Mathematik, an dem nur eine kleine Auswahl der Schüler*innen teilnimmt, fördert das Mathe-Känguru eine möglichst flächendeckende Teilnahme aller Schüler*innen. und so kommt es, dass regelmäßig ganze Schulklassen unsere Mensa bevölkern und sich den Aufgaben stellen. Und das Tolle daran: Alle Schüler*innen erhalten einen Preis :-)

Neue Medien im Mathematikunterricht

Im Mathematikunterricht haben moderne Medien in verschiedenen Bereichen eine besondere Bedeutung. Dabei geht es zum einen um die Veranschaulichung innermathematischer Zusammenhänge oder anwendungsbezogener Lösungen, aber auch um das Ermöglichen von entdeckendem Lernen und dem Durchdringen komplizierterer Zusammenhänge. Einerseits ist es eines der Ziele im Mathematikunterricht, die Schüler*innen im Umgang mit diesen neuen Medien zu unterstützen, andererseits können die neuen Medien aber auch das Verständnis für mathematische Denk- und Vorgehensweisen fördern.

In den Jahrgängen 5 und 6 lassen sich mit einer Tabellenkalkulation (z. B. Excel) Diagramme zeichnen.

Ab dem Jahrgang 7 hilft die Tabellenkalkulation mit ihren Formeln bei der Prozentrechnung und/oder dem Dreisatz. Im Jahrgang 7 wird auch der Taschenrechner (WTR) an der BBG eingeführt.

Im Jahrgang 8 ist der Umgang mit einer Tabellenkalkulation und dynamischer Geometriesoftware auch im Hinblick auf die Lernstandserhebung fester Bestandteil des Unterrichts, daher ist für den Jahrgang 8 immer eine Doppelstunde in einem PC‑Raum geblockt.

In den höheren Jahrgängen nutzen viele Schüler z. B. Geogebra vornehmlich zur Darstellung von Funktionen, in der Oberstufe aber auch zur Veranschaulichung von dreidimensionalen Fragestellungen im Bereich der Linearen Algebra.

In der Oberstufe nutzen wir den graphikfähigen Taschenrechner (GTR) in allen Bereichen der Mathematik. An der BBG ist der Casio FX50 eingeführt worden.

Unterkategorien

Offenes Lernen


Hier finden sich verschiedene Aktivitäten im Fach Deutsch.

Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde und Politik)


In Bearbeitung

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Bertolt-Brecht-Gesamtschule
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Fax 0228 777 234


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