Besuch der Internationalen Jugendakademie 2017

Voraussetzung für die Teilnahme an der Jugendakademie war die Bewerbung mit einer Projektidee. Diese bestand daraus, ein Problem aus unserem schulischen Umfeld aufzugreifen und Lösungsansätze zu diskutieren.

Während der Internationalen Jugendakademie wohnten wir in der Jugendherberge Braunschweig. So sind wir jeden Morgen und Abend mit dem Bus ca. eine Stunde zur Autostadt Wolfsburg hin- und zurückgefahren.

Nach der Anreise und einer Eröffnungsrede auf Englisch vom UNESCO-Bundeskoordinator Hein-Jürgen Richert - während der ganzen Akademie wurde übrigens ausschließlich Englisch gesprochen - kamen wir mit einem „Kennenlernspiel“ mit den anderen SchülerInnen der UNESCO-Schulen aus Deutschland, Kenia, Tansania und Senegal ins Gespräch.

Innerhalb der vier Tage haben wir an Workshops rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ gearbeitet und ausgiebig darüber diskutiert. Ein Unterthema war zum Beispiel „Wie bringen wir Menschen das Thema Nachhaltigkeit näher?“. Dazu bildeten wir Gruppen und tauschten uns darüber aus bzw. diskutierten darüber. Es war sehr spannend die unterschiedlichen Meinungen der anderen TeilnehmerInnen zu hören. Wir kamen schließlich aus sehr unterschiedlichen Ländern und somit auch Kulturen zusammen, so dass wir zu dem Thema auch sehr unterschiedliche Ansätze vertraten. Doch waren wir uns alle sehr einig, dass das Thema „Nachhaltigkeit“ noch viel mehr ins Bewusstsein der Menschen kommen muss und wir immer wieder darauf hinweisen müssen.

Viele Projektideen anderer SchülerInnen waren mit dem großen Thema „Kultur“ verbunden. So war ein weiteres Thema der Akademie „Kultur“. Auch dazu haben wir uns in Gruppen ausgetauscht und diskutiert und unsere Ergebnisse einander präsentiert. Die Frage, die zu dieser Debatte angeregt hat, war „Soll man alle Kulturen erhalten?“. Diese Debatte dauerte insgesamt um die vier Stunden.

In der Mitte der Woche stand die Besichtigung der Volkswagenarena (Fußballstadion) an. So wurden wir einen Tag lang durch das Stadion und das dazugehörige Museum geführt. Anschließend gab es viele lustige Sportaktivitäten rund um das Thema Fußball.

Unter anderem gab es zwei Workshops rund ums „Faire Kochen“. Dort haben wir alle zusammen Essen gekocht. Dadurch hatte man super Kontakt zu den anderen TeilnehmerInnen und konnte sich über Verschiedenes austauschen.

Durch die eigentliche Ausstellung in der Autostadt zum Thema „Nachhaltigkeit“ konnten wir im Rahmen einer ausgiebigen Führung z.B unseren „ökologischen Fußabdruck“ ermitteln.

Nach einer langen Abschlusszeremonie am Donnerstagmittag und einem schweren Abschied und ausgiebigen Nummernaustausch konnten alle ihren Heimweg antreten.

Abschließend können wir sagen, dass wir sehr viele Informationen erhalten haben und man oft zum Nachdenken angeregt wurde. Alles in allem waren es vier super Tage. Wir hatten viel Spaß und konnten zahlreiche neue Freundschaften schließen, die weit über die Grenzen Deutschlands hinaus reichen.

Fatima und Felix

 

Jugendakademie Wolfsburg 2017 - 02

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