Am 11./12. März haben die Schüler:innen der Musikkurse EF und QI am Chorfestival „VocCologne“ teilgenommen. Neben vielen tollen Workshops zu den Themen Songwriting, 4-Chord-Songs, Bühnenpräsenz und Chorarbeit waren unsere Schüler;innen auch beim Abschlusskonzert mit dabei. Wer unsere Schüler:innen einmal auf der Bühne des Kammermusiksaal der Kölner Musikhochschule sehen möchte, kann das in diesem Video tun:
Freitag, den 03.03.2023, fand das Bühnenfest in der Aula der BBG wieder statt. Die Kurse des Faches "Darstellen und Gestalten" durften nach einer dreijährigen bedingten Corona-Pause wieder vor einem größeren Publikum auftreten und Theaterszenen, Sketche, Tanzbeiträge, im Grunde das Wesentliche ihrer Theaterarbeit präsentieren. Das Motto war „125 Jahre Bertolt Brecht“. Für einige Teilnehmende war es der erste Auftritt auf der Bühne, das Publikum bedankte sich bei allen mit großem Beifall.
Hier einige Eindrücke von dem abwechslungsreichen und bunten Abend.
Das fächerverbindende „Orpheus-Project“, an dem Schüler:innen aus vier Grundkursen der Oberstufe beteiligt sind, geht in seine „heiße Phase“. Am Wochenende 11./12. März nehmen die Schüler:innen der Musikkurse EF und QI am Chorfestival Voc.Cologne 2023 teil. Im Rahmen der Schools-Edition fahren die Schüler:innen an die Kölner Musikhochschule, wo sie Chor-Workshops absolvieren und am Abschlusskonzert mitwirken. Hier präsentieren sie zwei Songs aus ihrem aktuellen Musical.
Parallel laufen die szenischen Proben am Stück auf Hochtouren. Der Foto-Kurs QI hat bereits die Projektionen und Video-Installationen für das Bühnenbild entworfen und geliefert. Aus den Musikkursen gibt es außerdem erste Kompositionsergebnisse zum „Mythos von Orpheus und Eurydike“, die mit Sequenzerprogrammen erstellt wurden und nun in das Musical integriert werden.
Einen Überblick zum Stand der Arbeit zeigen die Beteiligten am BBG-Schulfest, Freitag, 5. Mai. Das gesamte Stücke wird am Mittwoch, 7. Juni um 19:00 Uhr in der Aula aufgeführt.
Anlässlich des Holocaust Gedenktages am 27.1., der auch an unserer Schule ein Gedenktag ist, stellt der Zusatzkurs Geschichte euch sein Projekt zur Arisierung, Verfolgung und Widerstand während der NS Zeit (1933-1945) in Bonn vor. Das Thema haben wir im Format einer Prezi aufgearbeitet, auch eine Auswahl treffen müssen, die wir euch nun vorstellen. Ein Stück Heimatgeschichte, ein Stück Erinnerungskultur von Emma, Anna-Maria, Paula, Justice, Jana, Philine, Mette, Michelle, Rabea, Maryam, Jil, Anne, Ersin, Vadim, Omar, Felix, Corvin und Linus.
Der RoboCup ist wieder da. Und damit auch die Roboter-AG der BBG Bonn. Am Samstag, dem 25.2.23 fuhren wir zum Qualifikationsturnier in der Hochschule Sankt Augustin. Von oben nach unten bzw. links nach rechts: Tim Schumacher, David Pohl, Kai Maack, Rasmus Windelen, Luise Reichartz, Tobi Schumacher, Caro Commerell und Lukas Jagusch.
In einem Seminarraum der Hochschule bezogen wir unser Basislager. Angemessene Verpflegung durfte nicht fehlen - denn ohne Mampf kein Kampf. Schon bald wurde das erste Spiel angepfiffen.
Jetzt bloß nicht nervös werden! Luise als Kapitänin der "BBG Füchse" startete den Logoroboter souverän. Es kam gleich zu spannenden Duellen um den Ball.
Auch Lukas, Caro, Rasmus und Tobi waren als "BBG Potatoes" hoch motiviert. Die sportliche Fairness kam nicht zu kurz: Ein anderes Team brauchte Hilfe und bekam einen Sensor geliehen.
Die "alten Hasen" Tim und Kai vom Team "BBG Overrover" konnten die Sache gelassen angehen. Sie waren exzellent vorbereitet. Ihr Roboter lief wie geschmiert.
Gleich fällt ein Tor ... ... und zwar wieder mal für uns.
Die Stimmung war ausgesprochen gut. Es wurde der eine oder andere neue Kontakt geknüpft.
Überraschungsbesuch von Layana (Abi 2020).
Brüder unter sich.
Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen landeten die Füchse knapp auf dem zweiten Platz (von fünf) hinter den Potatoes. Die Overrovers verwiesen in der Fortgeschrittenen-Liga sechs andere Teams auf die Plätze und wurden ebenfalls Erste. Damit sind wir qualifiziert für die Deutsche Meisterschaft. Bei der Siegerehrung gab es viel Applaus - und lustig gestaltete Trophäen.
Wir danken allen, die uns unterstützt haben! Die Deutsche Meisterschaft findet vom 27. bis 30. April in Kassel statt. Wir freuen uns jetzt schon darauf!
Geschrieben von Carla Birnmeyer, Alex Stümpel und Steffen Dahlem
Unmotivierte Schüler, gestresste Lehrer, schlechtes Essen und langweiliges Programm – so würden viele ihre Erfahrungen mit Schulfahrten beschreiben. Nicht aber die, die mit auf unserer Wintersportfahrt der Oberstufe der BBG dabei waren. Im Rahmen des Sportkurses „Rollen, fahren, gleiten“ bietet die Bertolt-Brecht-Gesamtschule jährlich die Möglichkeit an, in den Schnee zu fahren. Schüler der Q1, dieses Jahr – Corona- geschuldet – auch der Q2, haben die Möglichkeit im Ahrntal, Südtirol, mittels Snowboard oder Ski ihren Horizont zu erweitern (es gibt oben ein wunderschönes Panorama). Mit einem Umfang von 33 Pistenkilometern kann man hier als Anfänger, aber auch als erfahrener Wintersportler voll auf die eigenen Kosten kommen. Mit einem abwechslungsreichen Programm gestalten die Lehrer altersgerecht eine sehr schöne Woche. Nach 12h Busfahrt kamen wir in der familiengeführten Pension Alpenland an. Eine Unterkunft, die für Gruppen ausgelegt, recht einfach ist, aber dennoch das Nötigste für einen guten Aufenthalt bietet.
Fußläufig sind der kleine Ort Steinhaus und die Skiarena Klausberg in 15 Minuten zu erreichen, wichtig, wenn der Bus mal wieder überfüllt ist oder man einen spätabendlichen Spaziergang genießen möchte.
Der Tagesablauf, den wir sechs (oder sieben) Mal erlebt haben, lief in etwa so ab:
„Guten Morgen Sonnenschein“ schallt es mit 80db um 07:00 Uhr aus den Boxen: Aufstehen, Skisachen anziehen, frühstücken, das Nötigste packen, Skier/Board mitnehmen, mit dem Bus zur Gondel, zum Vibe von Played-A-live hochfahren und um 9:30 sind alle Gruppen auf dem Berg.
Die Gruppen teilen sich in fünf Kategorien auf: Ski-Anfänger, 2x Snowboard-Anfänger, Ski-Fortgeschrittene und Ski-Profis. Die Anfänger lernen zunächst im Klausiland, wechseln im Laufe der Woche aber auf die blauen Pisten. Die weiteren Gruppen verbessern ihre Technik: Carving, Drehung, Speedtest, mit den sich abwechselnden „Skilehrern“. Um 11:30 Uhr treffen sich alle, um gemeinsam die Mittagspause zu verbringen. Nach dem Einverleiben von Almdudler, Currywurst mit Pommes und/oder Kaiserschmarrn geht es dann wieder ab auf die Bretter. Meist breiten sich erst dann einzelne Sonnenstrahlen nach und nach über den Bergspitzen der „Gipfelgaro“ oder „Panoramagaro“ aus, da das Skigebiet Klausberg am Nordhang liegt. Wenn sich alle um 15:00 Uhr an der Mittelstation versammeln, bleibt es an uns, mit der Gondel zurück ins Tal zu fahren oder in Gruppen von mindestens drei Personen das Skigebiet unsicher zu machen. Ab 16:00 Uhr fahren die Lifte nicht mehr und alle, die nicht gerade noch in einer Skihütte „Das Spiel“ versuchen zu lösen oder sich auf den Liegestühlen sonnen, treten nach und nach die Talabfahrt an. Mit dem Gruß „Hals und Steißbeinbruch“ kommen auch alle sicher unten an.
Meist werden noch schnell ein paar Sachen unten im kleinen Supermarkt gekauft und dann geht es zurück in die Pension. Anschließend heiße Dusche, kurzer Nap und reichliches Abendessen (-snack). Die reguläre Abendgestaltung besteht aus Kicker, Tischtennis und Kartenspielen. „Regulär“, da es dann noch einige special events gibt wie Nachtrodeln, Turnier gegen eine Kickermaschine und Aktivitäten, bei denen so mancher ins Schwanken kam.
Das alles wurde aber nur durch unsere tolle Begleitung an Lehrern und ehemaligen Schülern/Lehrer möglich, die immer für eine gute Struktur, entspannte Stimmung und viele besondere Momente gesorgt haben <3. So wurde die Wintersportfahrt zu einer wirklich guten Reise, an die wir uns gerne zurück erinnern und kommenden Jahrgängen nur empfehlen können.
Am 21.1.23 um 7 Uhr war es endlich wieder soweit: Schüler:innen der Sekundarstufe 1 der BBG machen sich nach 2 Jahren des Wartens wieder auf in die Alpen. Und es war nicht eine von vielen Fahrten in die Berge - Nein! Die Wintersportfahrt feierte in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen.
Neben einiger müder Augen war vor der Abfahrt vor allem eines in den Gesichtern aller Mitfahrenden abzulesen: Die pure Vorfreude! Dieser konnte auch eine lange und anstrengende Busfahrt nichts anhaben. Spät abends erreichten wir dann das Dorf Natz in Südtirol und auf uns wartete gleich das erste große Highlight: Der eigens für uns anberaumte Gepäcktransport mittels Traktor und Hänger durch den Herbergsvater höchstselbst! Durch die Dunkelheit ging es dann in Richtung unserer Unterkunft, dem Zummüllerhof, wo Familie Tauber bereits mit dem Essen auf uns wartete und damit gleich das nächste Highlight: Spaghetti Bolognese.
Trotz weniger Stunden Schlaf versammelte sich die ganze Bande morgens am reich gedeckten Frühstückstisch, um pünktlich um 8 Uhr den Bus ins Skigebiet zu nehmen. Chapeau!
Nach der Materialschlacht im Verleih in Vals konnten wir uns endlich ins Vergnügen stürzen. Während die Fortgeschrittenen gemeinsam mit Herrn Bruns und Herrn Koluh das Jochtal erkundeten, taten die Neuskifahrer:innen ihre ersten Schritte auf den Ski. Zur großen Freude von Frau Buyer und Herr Wortelkamp schafften die Anfänger:innen schon am ersten Tag gleich ihre erste Abfahrt. Was für eine Entwicklung!
Am Ende des Tages wartete - wie an jedem Skitag - unsere wunderschön gelegene Unterkunft mit reich gedecktem Tisch und stets leckerem Abendessen auf uns. Mitten in den Apfelfeldern Südtirols gelegen und mit toller Aussicht ins Tal ließ sich genügend Kraft für die kommenden Tage sammeln.
In den darauffolgenden Tagen arbeiteten die Gruppen an ihrer Technik und sammelten fleißig Pistenkilometer, bis sogar der Gitschberg selbst von einigen erklommen wurde. Bei bestem Bergpanorama zeigten hier die Profis ihr Können und schnitten scharfe Lines in die Piste bei nahezu perfekten Bedingungen.
Am Ende der Woche war es dann soweit, alle Anfänger:innen wagten ihren ersten Schritt ins Jochtal und damit gleichzeitig auf ihre erste rote Piste. Diese wurde mit Bravour bewältigt. Von der Entwicklung unserer Neuskifahrer:innen ist das gesamte Skilehrer:innen-Team nach wie vor begeistert.
Am Ende der Woche durften sich nun alle der Mitfahrenden als Skifahrer:innen bezeichnen. Gesegnet durch den Skigott, der höchstselbst am letzten Abend bei Lagerfeuer erschien, trat die Reisegruppe am kommenden Tag die Heimreise an.
Eine wirklich tolle Woche ging somit zu Ende und hinterließ viele schöne Erinnerungen.
Unterstützt durch das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt unternahmen die Schülerinnen und Schüler der AG ,,Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ vom 17.11.2022 bis 19.11.2022 eine Bildungsfahrt nach Buchenwald/Weimar. Dieses Projekt, gefördert durch den Kinder- und Jugendförderplan NRW, sorgfältig geplant und professionell durchgeführt, hat uns deutlich gemacht, dass der Besuch der Gedenkstätte als aktive Form der Erinnerungskultur einen Beitrag dazu leistet, junge Menschen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus zu sensibilisieren und sich für eine offene Gesellschaft und Demokratie einzusetzen. Diese Gedanken spiegeln sich ja schließlich im Leitbild unserer Schule wider und es freut uns sehr, dass das angefangene Projekt weitergeführt werden soll, um möglichst viele junge Menschen in den Erinnerungsprozess einzubinden.
Hier unsere Erfahrungen zusammengefasst:
Miriam: ,,In der Gedenkstätte Buchenwald hatten wir nicht nur die Möglichkeit mehr über den Nationalsozialismus zu erfahren, sondern auch uns in die Lage der Opfer zu versetzen.“ (Jg.9)
Ahmed: ,,Man hat sehr viele Informationen aus dem Besuch der Gedenkstätte mitgenommen. Dass man sich auch in der Lage der Opfer hineinversetzen konnte, führte dazu, dass man die ganze Thematik des Nationalsozialismus aus einem anderen Blickwinkel sah. Das war sehr interessant.“ (Jg.10)
Youssra: ,,Die Fahrt in die Gedenkstätte Buchenwald hat mir persönlich eine andere Sichtweise auf das damalige Konstrukt der Konzentrationslager gegeben. Trotz meiner Gefühlslage, welche an manchen Stellen während des Besuchs beachtlich emotional wurde, fiel es mir schwer zu begreifen, dass eine so große Menge an Menschen, die alle individuell waren, ihre Stärken und Schwächen hatten und auf ihre eigene Weise besonders waren, gequält wurden und sogar ums Leben kamen. Das so etwas genau dort stattfand, wo ich mich aufhielt, verursachte bei mir ein gewisses Angstgefühl.“ (Jg.10)
Lilly: ,,Die Möglichkeit zu haben, das was andere in Büchern und Fotos heutzutage sehen, in echt zu besichtigen ist eine Erfahrung, die einen fürs Leben prägt. Durch diese Erfahrung versteht man erst, wie wichtig es ist, an diese Zeit und an die dort verstorbenen Menschen zu denken und auch aus dieser Zeit zu lernen.“ (EF)
Luisa: ,,Das Konzentrationslager Buchenwald zu besichtigen, war eine lehrreiche und doch emotionale Reise. Es ist erschütternd, welche schrecklichen Dinge an diesem und ähnlichen Orten passiert sind. Diese Exkursion hat so meine Meinung zur Wichtigkeit, über die Vergangenheit zu berichten und an die Verstorbenen zu erinnern, nur noch weiter geprägt.“ (EF)
Chris: „Als ich erfahren habe, dass wir die Möglichkeit haben uns ein Konzentrationslager vor Ort anzuschauen, dachte ich, dass ich mir schon vorstellen kann wie es aussehen wird. Es war jedoch viel schlimmer als erwartet. Ich bin dankbar dafür die Chance bekommen zu haben, in Buchenwald gewesen sein zu dürfen.“ (Jg.10)
Briana: ,,Es war ein sehr lehrreiches, nervenaufreibendes und unvergessliches Erlebnis zu sehen, wovon man zuvor in Schulbüchern und Filmen erfahren hat. Es hat meine Perspektive gegenüber dem damaligen und heutigen Leben verändert und mich für immer geprägt. Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit bekommen habe die Gedenkstätte zu besuchen.“ (EF)
Brenda: ,,Die Fahrt hat mich nicht nur zum Nachdenken angeregt, sondern mir auch verdeutlicht, was geschieht, wenn die falsche Person zu viel Macht erlangt. Aus dieser Erfahrung möchte ich weitergeben, dass die Menschen, die unter dem NS Regime gelitten haben, nicht in Vergessenheit geraten dürfen.“ (EF)
Tarin: ,,Buchenwald erinnert mich nicht nur an die Schrecken der SS, sondern auch an die tausenden Gefangenen, die täglich leiden mussten. Es darf nicht in Vergessenheit geraten, was die Menschen dort erleben mussten. Ich bin dankbar dafür, dass wir die Möglichkeit hatten, was in den Büchern, Filmen und Fotos präsentiert wird, in echt zu erleben.“ (Jg.9)
Vincenzo: ,,Der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald hat mir mal eine völlig andere Perspektive des Nationalsozialismus gezeigt, und, wie grausam er wirklich war. Solch eine Chance zu bekomme, zu sehen, wie die Menschen untereinander sich verhielten und beispielsweise originale Dokumente der Gefangenen zu sehen, war echt unglaublich.“ (Jg.10)
Roia: ,,Die Bildungsfahrt zu der Gedenkstätte Buchenwald hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass man über die Geschichte Deutschlands aufgeklärt wird, um eine solche schreckliche Zeit nicht wieder zu erleben. Abgesehen davon, hat es mich emotional sehr berührt, dass die dort umgebrachten Menschen, die alle individuell waren, unter dem NS-Terror sehr viel leiden mussten, und dass sie nicht die Möglichkeit dazu hatten, sich dagegen zu wehren.“ (Jg.10)
Lania: ,,Die Fahrt hat mich vor allem gelehrt, dass die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten darf, da man aus den Fehlern lernen soll. Außerdem hat es mich sehr berührt, wie real sich alles dort angefühlt hat im Gegensatz zu den Videos und Bildern.“ (Jg. 10)
Im Namen der Schüler und Schülerinnen der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, bedanken wir uns bei unseren Lehrerinnen Fr. Ziaja und Fr. Kempa. Unser Dank gilt auch Nico Janicke und Gudrun Lazarov, die uns organisatorisch begleitet und die Bildungsfahrt möglich gemacht haben.
Die Internationale Klasse 1.1 hatte am 16.12.2022 die Gelegenheit Reptilien hautnah zu erleben. Im Rahmen des Naturwissenschaftlichen Unterrichts besuchten sie mit Ihrer Fachleherin (Frau Schallschmidt) und einer Praxissemestlerin (Frau Kemper) einen großen Zoofachhandel in Endenich. Die für die Reptilienabteilung zuständige Mitarbeiterin (Frau Furch) zeigte sowohl im Umgang mit den Reptilien als auch im Umgang mit den faszinierten Schüler:innen ein gekonntes Fingerspitzengefühl. Alle Fragen wurden geduldig und souverän beantwortet und die Streifenköpfigen Bartagamen (Pogona vitticepes) und eine pastellfarbende Python (Bamboo Woma) durften sogar von den Schüler:innen auf die Hand genommen und gestreichelt werden.
Nachdem wir im Mai 2022 SchülerInnen unserer italienischen Austauschschule für eine Woche zu Gast hatten, stand vom 18.10. – 26.10.2022 unser Gegenbesuch und unsere Erasmusfahrt nach Rom an. Wir, Laura, Lina, Jolina und Helene, Schülerinnen des 9. Jahrgangs, flogen in Begleitung unserer Lehrerin Frau Goerner vom Flughafen Köln Bonn nach Rom Fiumicino.
Zuerst lernten wir die Schule und unsere Austauschpartnerinnen kennen. Am Nachmittag besuchten wir gemeinsam den Unterricht. Die Zeit außerhalb der Schule verbrachten wir SchülerInnen mit und in unseren römischen Gastfamilien, in denen wir untergebracht waren, wodurch wir Rom und die italienische Kultur sehr gut kennenlernen konnten. Die Sprache war kein Problem, da wir uns gut in Englisch austauschen konnten.
Am zweiten Abend gab es einen gemeinsamen Begrüßungsabend zusammen mit den Schülern der französischen Austauschschule. In den Folgetagen wurde ein sehr schönes kulturelles Programm mit uns durchgeführt. Wir lernten, dass das historische Zentrum von Rom 1980 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Wir besuchten z. B. die Villa Ada Savoia, ein großes Residenzgebäude mit einem wunderschönen großen Park aus Steineichen, Korkeichen, Pinienwäldern und Wiesen.
Auch eine alte Basilika, die Basilika Sant'Agnese fuori le Mura, als eine der vollständigsten und berühmtesten Beispiele einer alten christlichen Basilika und deren Katakomben haben wir besichtigt. Sie hatte eine Kuppel mit einem Durchmesser von 22,50 m. 12 Bogenfenster beleuchten den zentralen Teil des Mausoleums. Auch das Forum Romanum (Foro Romano), eine weitläufige Ruinenmasse, die einst das Zentrum des antiken Rom war, durften wir besichtigen. Heute ist nur noch eine Reihe antiker Säulen und Bögen übrig. Von den palatinischen und kapitolinischen Hügeln aus hatten wir einen großartigen Blick auf die Ewige Stadt Rom. Am vorletzten Tag haben wir in einem Park Müll aufgesammelt. So konnten wir dieser tollen Stadt auch etwas zurückgeben. Außerdem hatte die Kunstlehrerin ein schönes Mosaikprojekt vorbereitet, welches wir als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnten.
Rom bleibt uns als großartige Stadt mit einer beeindruckenden historischen Kulisse in Erinnerung. Wir möchten uns bei Frau Görner für die Begleitung und der Bertolt-Brecht-Gesamtschule, für die Möglichkeit, die Reise durchführen zu können, bedanken.
Wir sind mit drei Klassen am 30.11 in den Regierungsbunker Ahrweiler, Ausweichsitz der Bundesregierung in Bad Neuenahr-Ahrweiler, gefahren. Unser Treffpunkt war am Bonn Hauptbahnhof, von da aus sind wir alle gemeinsam mit dem Zug dorthin gefahren.
Als wir dort angekommen sind wurden wir in 4 verschiedene Gruppen eingeteilt. Zuerst haben wir eine kleine Geschichtliche Einführung bekommen, wo uns der Führer ein paar Fakten über den Regierungsbunker erzählt hat. Wie zum Beispiel das dieser mal zum Champignons züchten verwendet wurde. Ebenso hat er uns Informationen gegeben wie das dieser 1971 fertig gestellt wurde mit etwa 17,3 km und 936 Schlaf- sowie 897 Büroräumen.
Wir haben eine knapp 90-minütige Führung durch die noch erhaltenen Stellen des Bunkers bekommen. Wir sind in verschiedene Räume gegangen, wie zum Beispiel das Krankenzimmer und haben dort auch jeweils über kleine Bildschirme kurze informative Videos gesehen.
Der Ausflug an sich war sehr interessant, wir haben vieles dazu gelernt. Das jeweils Interessanteste daran war, es mit eigenen Augen zu sehen, wie genau so etwas aussah. Man kennt solche Regierungsbunker nur von Bildern, sowas aber nochmal in echt zu sehen, ist etwas komplett anderes, es ist zugleich etwas gruslig als aber auch sehr spannend. Meiner Meinung nach hat sich der Ausflug sehr gelohnt, ich denke ich kann damit auch für die Klasse sprechen, wenn ich sage, dass wir sowas liebend gerne nochmal machen würden.
Konnte noch im letzten Jahr wegen der Ansteckungsgefahr der Fahrrad-Check am frühen Morgen nicht stattfinden, so war in diesem Jahr am 22. November 2022 das volle Programm angesagt:
Bei 4 Grad in der Dunkelheit fanden sich um 7 Uhr vor den Schultoren eine Mannschaft der Polizei, zwei Helfer vom ADFC, unsere erweiterte Elternpflegschaft und Herr Rottmann von den Schulsozialarbeitern ein.
Ein Kontrollteam wurde jeweils aus einem Polizisten und einer Person aus dem Schulumfeld gebildet. Diese vertrauensbildende Maßnahme macht Sinn. Schließlich war das Erstaunen bei Ankunft auf dem Schulgelände für unsere fahrradfahrende Schülerschaft groß. Polizei? Eine Schülerin rief schon von Weitem: „Ich weiß, mein Licht muss repariert werden“. Auch bei den übrigen SchülerInnen war die Einsicht schnell erfolgt. BBB (Bremsen, Bereifung, Beleuchtung), das muss einfach stimmen.
Diskussionen gab es zum Helm, der ja keine Pflicht ist, aber dennoch getragen werden sollte. Ab Klasse 7 aufwärts muss dazu noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Insgesamt wurden 85 Räder kontrolliert und knapp die Hälfte davon wurde als vorbildlich eingestuft. Weitere 15 Räder hatten so geringe Mängel, dass sie vor Ort direkt vom ADFC behoben werden konnten. Um die übrigen Räder müssen sich nun die Eltern kümmern. Sie erhielten eine schriftliche Information, welche Mängel an dem Rad des Kindes behoben werden müssen.
Die beiden PHK Herr Baum und Herr Günter von der Verkehrsunfallprävention Bonn sorgten im Anschluss noch für Aufklärung im Jahrgang 5. Mit Hilfe der „BlackBox“, durchgeführt von der P3-Agentur, erfuhren die Kinder, was in der dunklen Jahreszeit unbedingt beim Fahrradfahren beachtet werden sollte. Insbesondere im Dunkeln auf dem Schulweg, wenn der Berufsverkehr mit seinen vielen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern auf der Straße viel Platz beansprucht.
Einen tollen Einsatz brachten erneut engagierte SchülerInnen aus der Oberstufe. Sie halfen den 5-ern an den Stationen und sorgten auch darüber hinaus für einen reibungslosen Ablauf. So verteilte Mette Michels (Q2 ) die Rückmeldungen in den Klassen und war gar nicht zimperlich, für so eine wichtige Aktion den Unterricht kurz zu unterbrechen.
Eine gelungene Aktion unserer Schulgemeinde. Vielen herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben!
Am 8. November war es nach langer Pause endlich wieder so weit: Beim Martinszug in Dransdorf konnte die Orchester-AG der BBG wieder ihr Können beweisen. Mit ihren Lehrern Frau Hilger und Herr Stricker spielten rund 20 Musikerinnen und Musiker beim Umzug mit und erfreuten die Zugteilnehmer und Zuschauer mit Martinsliedern. Einige der Musiker hatten dabei sogar ihren ersten Auftritt mit der AG. Nach einem schönen und anstrengenden Umzug hatten sich die Teilnehmer ihren Weckmann redlich verdient und freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Am Samstag, dem 22. Oktober 2022, fand der diesjährige Tag der offenen Tür an der BBG statt. Grundschulkinder der 4. Klasse, Jugendliche vor der Oberstufe und deren Eltern konnten sich über das breite Programm und die vielen Möglichkeiten an der BBG informieren.
Ab 8:30 Uhr wurden die Interessierten bei herbstlichem Sonnenschein vor dem Foyer des Neubaus begrüßt und hatten viele Möglichkeiten, sich einen Eindruck von unserer Schule zu machen.
Schülerinnen und Schüler der 10ten Klasse führten die Besucher durch die verschiedenen Räume des Schulgebäudes. Im Foyer, sowie in den 5ten, 7ten und 8ten Klassen wurde das breite Fächerangebot der BBG durch die Fachkonferenzen und im Unterricht präsentiert. In den verschiedenen Gebäuden stellten sich u.a. das Art Department, die Roboter-AG und die Schulbücherei den möglicherweise zukünftigen Schülerinnen und Schüler der BBG vor. Jüngere Geschwister wurden in der Zeit in den Räumen der InZeit betreut.
Die Fachräume der Naturwissenschaften luden in der ersten Etage zu vielen kleinen interessanten Mitmachexperimenten ein, bei denen viele Wunder unserer Welt die Kinder teilweise in Staunen versetzten. In der Mensa stellten die Arbeitsgemeinschaften der BBG sich mit ihren jeweiligen Ständen vor, wo beispielsweise die Schulsanitäter zu praktischen Übungen an Dummys, im Falle eines Herzstillstands, animierten und das Fach Hauswirtschaft mit Kaffee und der Förderverein mit gegrillten Würstchen für das leibliche Wohl sorgten.
Wer darüber hinaus noch mehr Informationen zum Schulprogramm oder zum Anmeldeverfahren suchte, konnte sich Informationen an den jeweiligen Ständen einholen und mit den Zuständigen in Kontakt treten und sich austauschen. Außerdem waren ebenso Gespräche mit der Schulleitung, der Schulpflegschaft oder der Schülervertretung an den jeweiligen Info-Ständen möglich. Trotz der momentanen Umbaumaßnahmen am Altbau und dem dadurch bedingten Umzug in die Container, konnte die Schule sich mit ihren vielfältigen Möglichkeiten präsentieren.
Einschulung der neuen Fünftklässler in der Aula – Stark wie ein Baum
Die Aula war so voll wie schon lange nicht mehr: 162 neue Schüler:innen und ihre Angehörigen wurden mit einem rockigen Stück von der Bläserklasse gebührend begrüßt, die von Herrn Stricker angeleitet und teils auf dem Schlagzeug begleitet wurde.
Herzlich Willkommen geheißen wurden die Neuzugänge natürlich auch von der Schulleitung. Herr Szmala, der komissarische Schulleiter, gab den frisch eingeschulten Fünftklässlern eine buddhistische Anekdote mit auf ihren neuen Lebensabschnitt, die daran erinnerte, bescheiden, fleißig und optimistisch zu bleiben. Dabei gehören Fehler zum Leben dazu, ohne Makel könnten die Schönheiten des Lebens gar nicht hervorstechen.
Der Unterstufenchor, unter der Leitung von Frau Anton und Herrn Löschner sang den BBG-Schulsong, der von unserer Kollegin, Frau Gabriel, anlässlich des 20- Jährigen Schuljubiliäums komponiert wurde. Der Text dieses mitreißenden BBG-Liedes wurde unter Einbindung einer engagierten Schülerschaft gestaltet. Frau Mergel, die Didaktische Leitung der BBG, zeigte dem Publikum direkt ein wichtiges Schulritual: Das Heben der linken Hand, welches als Ruhezeichen bekannt ist. Es funktionierte auch diesmal tadellos, sehr schnell wurde das Publikum mucksmäuschenstill.
Voller Elan stürmte auch der Tanzkurs der 6.1 und 6.4 von Frau Franke auf die Bühne und zeigte uns ihre fesselnde Performance. Unsere neue Abteilungsleiterin für den 5. und 6. Jahrgang, Frau Ventzki, rief spannungsvoll die Tutor:innen auf die Bühne (5.1.: Herr Hacke, Frau Richter / 5.2: Herr Berg, Frau Stoll / 5.3: Frau Eckardt, Frau Hoffmann / 5.4: Frau Hövel, Herr Uzun / 5.5: Frau Buyer, Frau Papadopoulou / 5.6.: Frau Furlani, Frau Schumacher). Diese versteckten sich hinter selbst gebastelteten farbigen Blättern und die neuen Fünftklässler waren sogar in der entsprechenden Farbe der Blätter gekleidet.
„Jede:r Schüler:in ist so verschieden wie ein Blatt, doch um einen vollständigen Baum zu erhalten, ist jedes Blatt notwendig“, kommentierte Frau Ventzki treffend. Alsbald folgten die Fünftklässler ihren Tutor:innen in ihre erste Unterrichtsstunde an der BBG, während die Eltern sich bei einem kühlen Getränk in der Mensa erfrischen konnten.
Ein für alle Beteiligten aufregender Tag neigte sich dem Ende zu, die vielen ersten bunten Eindrücke, werden den Fünftis jedoch vermutlich noch für lange Zeit in guter Erinnerung bleiben.
Datum der Einschulung: 10.08.2022 Text und Fotos: Tina Schallschmidt
Bereits zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr ZehntklässlerInnen der BBG durch die SchulmediatorInnen zu KlassenpatInnen für die kommenden 5. Klassen ausgebildet. Die zehn SchülerInnen waren vor sechs Jahren selber zum ersten Mal in den Genuss gekommen, dass ihnen zu ihrem Start als Fünftklässler an der BBG Klassenpaten zur Seite standen. Im Rahmen ihrer zweieinhalbtägigen Ausbildung wurden die Klassenpaten u.a. in Kommunikation, Wahrnehmung, aktivem Zuhören und Konfliktbearbeitung geschult und auf ihre Rolle als jugendliche MiterzieherInnen an unserer Schule vorbereitet. Über diese Ausbildung erhielten sie ein Zertifikat. Die KlassenpatInnen werden einer neuen 5. Klasse zugeteilt. Sie nehmen gleich zu Beginn des neuen Schuljahrs am 1. Ausflug „ihrer“ 5 teil, fahren im Herbst mehrere Tage mit auf Klassenfahrt und stellen sich der Klasse als KonfliktlotsInnen vor. In aller Regel besuchen sie „ihre“ Klasse regelmäßig, machen Spiele mit den Kindern, sind AnsprechpartnerInnen für Fragen und Sorgen und kümmern sich teilweise gezielt um einzelne SchülerInnen. Hierfür stehen sie im Kontakt mit den TutorInnen. Am Ende eines Schuljahres erhalten die KlassenpatInnen eine Bescheinigung ihrer Klassenpatenschaft mit den jeweils geleisteten Tätigkeiten. Die Ausbildung und die Ermöglichung der Teilnahme an den Klassenfahrten wurde großzügig durch die gesponsert. Wir danken auch derm Förderverein der BBG für seine Unterstützung sowie der Pfarrgemeinde St. Aegidius Buschdorf für die Überlassung der Pfarrräumlichkeiten für die Ausbildung.
Für die Schulmediatoren der BBG: M. Stenmans 14.6.2022
Am Dienstag, den 21.06.2022, fand der erste Schnuppertag in Nordrhein-Westfalen zum Thema Geodäsie an der Universität Bonn statt. Schulklassen aus ganz NRW waren anwesend und wir hatten die Ehre auch teilzunehmen und die Geodäsie kennen zu lernen. Um den 300 Schülern ;und Schülerinnen, sowie ihren Lehrkräften die Geodäsie näher zu bringen und sogar dafür zu begeistern, sprachen der Rektor der Universität Bonn Michael Hoch, Innenminister Herbert Reul und die angehende Astronautin Frau Dr. Thiele-Eich zu uns.
Unser Tag begann um 9 Uhr im historischen Hörsaal 1 der Uni Bonn. Dort hörten wir zunächst eine einladende Begrüßungsrede der stellvertretenden Organisatorin der Nachwuchsveranstaltungen. Daraufhin stellte Professor Hoch die Ehrengäste der Veranstaltung vor und leitete die Rede des NRW-Innenministers Reul ein. Kaum fing die Rede an, begeisterte Herr Reul uns schon für die Vielfalt der Geodäsie. Aber was ist das überhaupt? Bei der Geodäsie wird die Erde vermessen wobei auch Erdkunde, Physik, Mathe und Informatik eine wichtige Rolle spielen. Er erklärte die verschiedenen Möglichkeiten um in diesem Berufsfeld tätig zu werden. Zu diesen Möglichkeiten gehören Ausbildungen, verschiedene Praktika, ein Studium und ab nächstem Winter auch duale Studiengänge. "Die Welt, in der wir leben, ist die der Geodäten und Geodätinnen", sagte Herr Reul und erwähnte im Folgenden, dass er bereits seit 2011 für die Geodäsie wirbt. Nach der Ansprache von Herr Reul trat die Klimaforscherin, Meteorologin und angehende Astronautin oder wie sie es gerne bezeichnet „Fastronautin“ (da sie erst 2023 in den Weltraum reisen wird) auf die Bühne. Sie erzählte von ihren Berufserfahrungen und ihren Begegnungen mit der Geodäsie in ihrem Berufsweg. „Geodäsie ist ein Fach, dass uns alle jeden Tag begleitet, ohne dass man es weiß.“, erzählte Frau Dr. Thiele-Eich. Schon im alten Ägypten nutzte man bereits die Geodäsie zum Ausmessen der Felder, aber auch heute ist die ganze Infrastruktur der Städte der Geodäsie zu verdanken. So gäbe es ohne sie keine Straßen, Kanäle oder Städte. Beispielsweise verwendet man das Vermessen und Abmessen der Umgebung auch bei der Polizei und beim Katastrophenschutz.
Um die Vielfältigkeit der Geodäsie praktisch kennenzulernen, konnten wir danach im Hofgarten in Kleingruppen einige der 13 für uns aufgebauten Stationen ausprobieren, beispielsweise mit Messgeräten Münzen auf einem Grasabschnitt finden, Stadtkarten genauer untersuchen und ein Gruppenfoto per Drohne schießen. Außerdem konnte man nur mit Hilfe eines Satelliten aus dem All seine Körpergröße messen lassen. An den einzelnen Stationen konnten wir Stempel sammeln, um anschließend eine kleine Tüte mit Souvenirs abzuholen.
Die Veranstaltung war sehr gelungen und man hatte die Möglichkeit einen guten Einblick in die Geodäsie zu erlangen. Wer mehr erfahren möchte kann die Website geodaesie.nrw oder den gleichnamigen Instagram-Account besuchen. Ab jetzt gibt es den Schnuppertag jedes Jahr in einer der Städte in NRW. Nächstes Jahr findet der Geodäsie-Tag in Düsseldorf statt und wird hoffentlich zukünftige Geodäten und Geodätinnen anlocken.
Emma Schlesiger, Luisa Schlößer, Lyna Benslimane 9.3
Die Grundkurse Musik der Jahrgänge 11 und 12 hatten im aktuellen Schuljahr eine Fassung des Musicals „Aladdin“ entwickelt und am Freitag, 10. Juni 2022 in einer umjubelten Aufführung auf die Aula-Bühne der BBG gebracht.
Unter der Leitung von Wolf-Hendrik Löschner sangen, tanzten und musizierten die Schüler:innen mit großer Spielfreude und viel Spaß an der Sache…
Am Freitag, dem 10.6., trafen wir uns um 16 Uhr am Eingang der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zur "Langen Roboternacht". Wir waren sehr gespannt, denn noch nie hatte die BBG an diesem jährlich stattfindenden Wettbewerb teilgenommen. Wir wussten nur: Übernachtet wird in der Hochschule! Am frühen Freitagabend bekommen wir eine Aufgabe. Am Samstagmittag muss sie gelöst sein - und zwar von einem selbst gebauten und programmierten Roboter. Eine ganz schön harte Nuss!
Zunächst bezogen wir unseren Seminarraum und schlugen unser Lager auf (in Form von Luftmatratzen, Decken, etc.). Dann ging es in den großen Hörsaal. Die 25 teilnehmenden Teams warteten schon gespannt auf die Enthüllung der Aufgabe.
Das diesjährige Thema lautete "Minions". Der Roboter musste per Knopfdruck ein verschlossenes Tor öffnen, einen Diamanten stehlen, Bananen sammeln, sich ein Wettrennen mit der Polizei liefern und vieles mehr. Also machten wir (Rasmus Windelen, Tobi Schumacher, Colin Kisgen, David Pohl und Finn Voiges) uns fleißig ans Werk.
Natürlich nicht, ohne uns vorher am Foodtruck mit Hotdogs (normal oder vegetarisch) und Pommes Frites gestärkt zu haben. Das ganze Gebäude schien vor Aktivität zu vibrieren. Der Parcours befand sich auf speziellen Tischen, von denen einige zu Übungszwecken im Gebäude aufgestellt waren. Ständig flitzten Teams dorthin, um ihren Roboter auszuprobieren, und hasteten atemlos wieder zurück zu ihrem Raum, weil es immer noch nicht so richtig klappte und weitere Verbesserungen vorgenommen werden mussten. Nun, das ist eben Entwicklungsarbeit. Testen - ändern - testen - ändern ... Daran führt kein Weg vorbei.
Schließlich konnten wir uns kaum noch konzentrieren. Uns fielen die Augen zu. Neuere Versionen wurden eher schlechter als besser, und wir wussten: Es war an der Zeit, eine Pause zu machen. Also ab ins Bett, bzw. auf die Matratze! Die ungewohnte Umgebung namen wir kaum noch wahr - so müde waren wir.
Schon früh wurden wir wieder geweckt, denn um 7:30 gab es Frühstück. Die betreuenden Studenten der HBRS (unter denen sich auch ehemalige BBG-Schüler befanden) hatten sogar belegte Brote für uns geschmiert. Das gab Kraft für den Endspurt!
Vor dem Mittagessen hieß es: Abgabe der Roboter! Jetzt ging nichts mehr. In einer langen Reihe warteten die 25 Bots auf ihren Einsatz beim abschließenden Wettkampf.
Dieser fand vor versammeltem Publikum statt. Da wir Neulinge waren, hofften wir von vornherein auf keinen der vorderen Plätze und würden schon froh sein, nicht Letzter zu werden. Immerhin reichte es für Platz 17. Aber was viel wichtiger ist: Wir haben Atmosphäre geschnuppert, Erfahrungen gesammelt, viel Spaß gehabt - und nächstes Jahr stürzen wir uns wieder ins Getümmel!
DG-Aufführung der Jahrgangsstufe 9 am 2. Juni 2022 in der Aula der BBG Schüleraufführung: 3./4. Std. Aufführung für Eltern und Freunde: um 18:00 Uhr (ebenfalls in der Aula der BBG) mit: Delara, Elias, Elif, Hamse, Fortune, Hiba, Luciana, Melissa, Mia, Sajiythan, Selina, Sophie, Sumaya, Tobias, Yuko Leitung: Frau Furlani Wir bitten um eine kleine Spende für den Bonner Verein Menschenfreude e. V.
Ein Einblick in die Probearbeit des Stückes „Ich habe nichts getan“ mit dem DG- Kurse der Jahrgangsstufe 9:
Nach zweijähriger coronabedingter Pause fand unser Musikfest in diesem Jahr wieder in Präsenz statt. Etwa 400 Gäste feierten mit uns die Wiederkehr von Live-Musik in der Aula!
Mit dabei waren die Bläserprojekte der Jahrgänge 5 und 6 sowie das Blasorchester unter der Leitung von Simon Stricker.
Außerdem sangen die Unterstufenchöre der Jahrgänge 5 und 6 sowie die Musikkurse der Jahrgänge elf und zwölf unter der Leitung von Herrn Löschner.
Das Publikum wurde mit den Moderationen der Schüler:innen des D&G-Kurses von Frau Mertens durchs Programm begleitet.
Der D&G-Kurs, siebter Jahrgang tanzte unter der Leitung von Frau Furlani zu „Peace We Dance Now“.
Wegen der politischen Ereignisse stand das Musikfest in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden“. Das spiegelte sich in zahlreichen Beiträgen, wie dem Lied „Frieden wie das eigne Leben“ oder „Wer möchte nicht im Leben bleiben“, gesungen von den Unterstufenchören.
Mit dem Song „Somebodys got you back“ warben die Oberstufenkurse für die Aufführung des Musicals „Aladdin“ am 10. Juni.
Als zum Schluss des zweistündigen Programms alle Beethovens „Ode an die Freude“ sangen, war der verbindende Grundgedanke des Abends bei allen Akteuren spürbar.
Die Einnahmen des Abends gehen zur Hälfte an unsere ukrainischen Mitschüler:innen.
Auf der ARD-Mediathek ist bis April 2023 eine Ausgabe der Sendung "Markt" mit einem Beitrag über Hilfestellungen für Schüler*innen mit Rechenschwäche oder anderen sogenannten Teilleistungsschwächen wie Dyskalkulie, Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie an der BBG abrufbar.
Dabei wird auch auf viele Probleme eingegangen, denen Familien mit Kindern, die eine Teilleistungsschwäche aufweisen, oftmals gegenüber stehen. Diese sind sehr vielfältig und können vor allem dann offensiv angegangen und gelöst werden, wenn man sich als Eltern gegenüber Hilfe von außen öffnet. Genau dies wird an einem Einzelschicksal gut dokumentiert und dabei auch die BBG als Schule mit erprobten und gut eingespielten Konzepten für den Umgang mit Teilleistungsschwächen vorgestellt. Lehrer*innen, Sozialtherapeut*innen und der engagierte Eltern-Arbeitskreis ziehen hier schon lange an ein einem Strang und haben den Ruf der BBG als erfahrene Schule für Teilleistungsschwächen in Bonn und darüber hinaus begründet. Ein im April durchgeführter Eltern-Workshop mit über 200 Teilnehmenden ist ein Beleg dafür.
Der WDR hat in Aussicht gestellt, die BBG auch zu anderen Themen weiter zu begleiten, so dass wir hoffen, an dieser Stelle bald einen weiteren Fernsehbeitrag über unsere Schule vorstellen zu können.
Irgendwie kann man schon die Uhr danach stellen: wenn sich das Lastenfahrrad mit dem schwarzen Raben frühmorgens aus dem Stadthaus auf den Weg durch den Bonner Berufsverkehr macht, dann ist wieder Radparcours-Time an der BBG.
Mittlerweile sind die Planungsabläufe eingespielt. Mit Frau Molitor vom ADFC vereinbaren wir zwei passende Tage, sie trommelt ein Team aus ehramtliche Helfer:innen vom ADFC und Studierenden vom ZfsL zusammen und unser Jahrgang 5 wird informiert. Dann machen die Tutor:innen fleißig Werbung fürs Fahrradfahren (mit Helm!) und Petrus nickt die zwei coolen Projekttage ab.
So auch wieder am 03. und 04.Mai.2022. Die Schüler:innen übten zum Beispiel gebückt unter einer Stange zu fahren, eine entgegenkommende Person abzuklatschen und im Slalom die Kontrolle über ihr Fahrrad zu behalten. Gar nicht immer so einfach, zumal auch dieser Jahrgang zum Teil auf die Fahrradausbildung in der Grundschule hatte verzichten müssen.
Die Aktion ließ insgesamt wieder viel Spaß aufkommen, sowohl bei den Kindern als auch bei dem Team vom ADFC, das wieder voll des Lobes war, wie freundlich und dankbar unsere Schüler:innen das Angebot annehmen. Sogar die Schüler:innen, die ohne Fahrrad kamen oder schlicht gar keins besitzen, durften Runden drehen, da Mitschüler:innen untereinander ihr Fahrrad weitergaben.
Wir sagen mal wieder DANKE an das Team von ADFC, an den Jahrgang 5 und an alle Lehrer:innen, die diese Aktion so toll unterstützt haben.
Deike Krause und Franziska Nell, Koordination für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung
Deutsche Meisterschaft - RoboCup German Open, Junior Finale - 21.4. bis 24.4.2022 - Kassel
Am Donnerstag, dem 21.4., ging es los - mitten in den Osterferien! Gemeinsam mit den Bohlebots aus Haan bestiegen wir den Bus nach Kassel, um an den Deutschen Meisterschaften des RoboCup teilzunehmen.
In den vergangenen beiden Jahren war das Turnier leider ausgefallen - aber nun hatten wir endlich wieder die Chance, zu zeigen, wozu die BBG beim Roboterfußball in der Lage ist! Gegen Mittag kamen wir am Hostel an und stellten fest, dass es von einem freundlichen Drachen bewacht wurde und auch sonst recht wohnlich und komfortabel wirkte. Nachdem wir uns in den Zimmern eingerichtet hatten, ging es zum Einchecken in die Messehallen.
Jedoch - vor das Vergnügen hatten die Götter den Schweiß gesetzt, denn wir mussten erst eine knappe Stunde marschieren, um das Messegelände zu erreichen. Zum Glück führte der Weg durch ein schönes Parkgelände, vergleichbar mit den Bonner Rheinauen.
Entgegen unseren Befürchtungen hatte die zweijährige Pause dem Robocup nicht geschadet. Es fanden sich ebenso viele Teilnehmer ein wie früher - 187 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet, von Berlin bis zum Bodensee, mit insgesamt etwa 550 Schülerinnen und Schülern. Wir staunten nicht schlecht, als wir die großen Messehallen betraten, in denen die Luft schon vor Spannung zu knistern schien!
Am folgenden Tag wurde es dann ernst: Anstoß zum ersten Spiel! Schnell stellten wir fest, dass alte Sprichworte durchaus ihren Sinn haben. Das unsere lautete offenbar: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." (Eine Meisterin auch nicht, so weit wir wissen).
Aber Aufgeben war keine Option. Zwei Teams hatten ja noch nie an einem Turnier teilgenommen und mussten sich erst einmal auf die Lage einstellen: Herr Kuss darf nicht helfen, sondern sitzt oben auf der Empore und schaut nur zu. Alle auftretenden Probleme müssen selbst gelöst werden!
Also wurde fleißig getüftelt, umkonstruiert und neu programmiert, um den unerwartet starken Gegnern etwas entgegensetzen zu können. Die "BBG Füchse" (Luise Reichartz, Holger Weiße, Finn Voiges) und die "BBG Potatoes" (Tobi Schumacher, Rasmus Windelen, David Pohl) gaben alles. Auch die alten Hasen vom Team BBG Overrover (Silas Kraus, Tim Schumacher, Linus Weglau) hatten mit unerwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen. Motoren liefen heiß, Sensoren spielten verrückt - es war allgemein "der Wurm drin". Aber diesem wurde mit Lötkolben, Schrumpfschlauch und Kabelbinder zu Leibe gerückt, und schließlich hieß es wieder: "Bot läuft!"
Ohne Mampf kein Kampf. Zum Glück hatten die Veranstalter für ein ausreichendes Angebot gesorgt. Erhältlich waren Reibekuchen, Eintopf, Crepes und natürlich Currywurst und Pommes. Robotik kostet halt massenhaft Kalorien, denn das Gehirn ist bekanntlich der größte Verbraucher.
Schnell noch ein paar Runden mit der Drohne durch den Park gefegt - dann konnten wir die Früchte unserer Arbeit ernten: Alle drei Teams gewannen ihre letzten Spiele haushoch. Ergebnis? Siehe Überschrift!
Am 14.03.2022 haben wir an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule den jährlichen Schulverfassungstag gefeiert. Die Schulverfassung wurde gemeinsam von Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet und im Anschluss von der gesamten Schulgemeinde angenommen. Im Jahr 2003 trat unsere Schulverfassung in Kraft.
In der Schulverfassung werden die Grundpfeiler unseres Miteinanders hier an der BBG genannt. Beispielsweise, dass alle, die an dieser Schule tätig sind, fair miteinander umgehen.
In der aktuellen Weltpolitik und in der Corona-Zeit wäre es wünschenswert, wenn die Punkte unserer Schulverfassung von allen Politikern und allen anderen Menschen beachtet würden.
Es wäre schön, wenn …
alle respektvoll, offen und höflich miteinander umgehen würden.
alle einander zuhören würden und ungestört ihre Meinung äußern könnten.
alle Konflikte gewaltfrei gelöst würden.
Wir als Schulgemeinschaft haben uns die Schulverfassung gegeben und wollen danach handeln. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig diesen Tag zu feiern, sich daran zu erinnern und sich der Inhalte der Schulverfassung wieder bewusst zu werden.
Schülerehrung: Unsere Schülerinnen und Schüler wurden in einer feierlichen Stunde für ihr besonderes soziales Engagement im Sinne der Schulverfassung ausgezeichnet:
Wir gehen respektvoll, offen und höflich miteinander um. Wir hören einander zu, dabei hat jeder ein Recht darauf, seine Meinung ungestört zu äußern. Wir lösen Konflikte gewaltfrei. Wir verstehen uns als Schulgemeinschaft.
(Auszug aus unserer Schulverfassung)
Im Anschluss haben wir als Zeichen für den Weltfrieden eine Friedensflagge gehisst und in einer gemeinsamen Aktion in allen Klassen der Sekundarstufe I und Kursen der gymnasialen Oberstufe Symbole und Spruchbänder für den Weltfrieden und ein friedliches Miteinander an der BBG erstellt.
Seit dieser Woche durften wir auch unsere ersten ukrainischen Schülerinnen und Schüler in unseren internationalen Klassen begrüßen. Zur Unterstützung planen wir eine dritte internationale Klasse an der BBG.
Sabine Mergel (Didaktische Leiterin) und Frank Szmala (Stellvertretender Schulleiter)
Am 08. März nahm die BBG an der Fotoaktion #BreakTheBias zum internationalen Frauentag teil. Unter dem Motto "Stoppt die Voreingenommenheit" machten über 100 Teilnehmer*innen auf die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam und setzten sich für Geschlechtergerechtigkeit ein. Der erste Frauentag wurde bereits 1911 gefeiert und rückt seitdem Frauenrechte sowie die immer noch vorhandenen Missstände in den Mittelpunkt.
We dealt with globalisation in our English LK and its impact on our lives and the world we live in and we want to share our thoughts with you.
We have thus published a ‘blogbook’ containing our texts, videos, pictures, diagrams, cartoons, links... illustrating and discussing aspects of globalisation which are important for us. The interactive blogbook can best be enjoyed as e-book:
What also needs to be said…even though it's hard to find the right words… When we produced our texts and speeches for this blogbook last year, we had no idea what was about to happen this February. We are shocked by this outbreak of violence and the violation of human rights. Our hearts are with the people who are suffering, the fathers and mothers and their children.
Am 5. Februar waren wir zu Gast bei der Roboter-AG des Städtischen Gymnasiums Haan. Die "Bohlebots" unter der Leitung von Herrn Stiebel sind eine engagierte, erfolgreiche und freundliche Roboterfußball-AG und immer am Austausch mit anderen Teams interessiert.
Im Firmengebäude ihres Hauptsponsors, der Firma Bohle, befindet sich die große, gut ausgestattete Werkstatt der Bohlebots. Etwa 40 Schülerinnen und Schüler tüfteln hier an ihren Hightech-Maschinen - auch abends und am Wochenende.
Seit Bestehen unserer Roboter-AG pflegen wir enge Kontakte zu dieser engagierten und erfolgreichen Truppe, die sich stets durch Offenheit und Hilfsbereitschaft auszeichnet. Wir haben schon viel von ihnen gelernt. Und sie - vielleicht - auch ein ganz klein wenig von uns!
Das diesjährige Qualifikationsturnier in Sankt Augustin war leider kurzfristig wegen Corona abgesagt worden. Aber gar kein Probeturnier? Das wollten wir uns nun doch nicht bieten lassen! Also schlug Herr Stiebel uns vor, sich einmal "in aller Freundschaft" zu treffen, um die Roboter gegen einander antreten zu lassen. Eine gute Idee!
Die Bohlebots schickten sage und schreibe acht Teams ins Rennen, darunter die äußerst gut vorbereiteten "Solana" (siehe oben). Wir hingegen traten nur mit einem einzigen Team an, nämlich den alten Hasen von "BBG Overrover": Silas, Tim und Linus (alle Jgst. 12).
Schon nach den ersten Spielen zeigte sich, dass es an unserem Roboter einiges zu verbessern gab. Viele "Bugs" wurden direkt vor Ort beseitigt - mitten im Gewühl und unter Zeitdruck. Das ist das wirkliche Leben! Am Ende reichte es für einen respektablen vierten Platz.
Vor allem aber haben wir viel gelernt, Kontakte gepflegt und endlich wieder ein bisschen Turnieratmosphäre geschnuppert. Und Pizza gab es auch noch! Drückt uns bitte alle verfügbaren Daumen, dass die Deutsche Meisterschaft dieses Jahr nicht abgesagt wird!
Wir, der Medien Cyber Club - Bertolts MCC - , sind die neuen Medienscouts der Bertolt-Brecht-Gesamtschule.
Wir sind für die Schülerinnen und Schüler da und helfen gerne, wenn es Probleme gibt. In welchem Bereich sind wir tätig? Wir kennen uns mit der Internetwelt aus, besser gesagt, mit den Gefahren, die in der Internetwelt auflauern, und versuchen, Schülerinnen und Schülern Lösungsvorschläge zu geben, wenn sie dadurch in Schwierigkeiten geraten. Dafür haben wir mit anderen Bonner Schulen eine Ausbildung beim Medienzentrum Bonn im letzten Schuljahr absolviert. Ein Polizeikriminalist und Medienpädagoginnen des Medienzentrums Bonn haben die Ausbildung geleitet. Sie haben uns sehr viele Informationen über Cyber Mobbing, Mobbing, Passwörter, Social Media, Datenschutz und Spielsucht auf spielerische Weise vermittelt und erklärt, wann und wo sich falsche Informationen verbergen können. Vor den Weihnachtsferien sind wir zum ersten Mal tätig geworden, indem wir in allen Klassen des 5. Jahrgangs aktiv über Passwörter und Umgang mit dem Handy gesprochen und gearbeitet haben. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich zum Beispiel selber Passwörter ausdenken und deren Sicherheit überprüfen. Sie wussten schon einiges über Passwörter, haben aber durch uns sehr viel Neues dazu gelernt. Es hat sehr viel Spaß gemacht!
Zur Zeit besteht unsere Gruppe aus Schüler:innen der Klassen 8.1 und 9.5. Wir freuen uns aber auf interessierte Schüler:innen, die mit uns weitere Initiativen gestalten möchten.
Unsere AG ist immer dienstags in der MIPa im Raum B106. Wir freuen uns auf DICH!
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