OL

Offenes Lernen

Offenes Lernen in Klasse 10

Schulinterner Lehrplan Bertolt–Brecht–Gesamtschule Bonn

Fach: Offenes Lernen

Jahrgang: 10

Reihe Nr. Thema der Unterrichtsreihe Inhalte Kompetenzen
1 Rückblick 9

Ausblick 10
Wo stehe ich leistungsmäßig, wo will ich hin?

Informationen zur Oberstufe, Berufskolleg und Ausbildungsplatzsuchen

Für Abgänger: Bewerbungen schreiben
Die SuS
  • können über ihren Leistungsstand reflektieren und einen angestrebten Abschluss realistisch einschätzen
  • kennen verschiedene schulische Weiterbildungsmöglichkeiten
  • können Bewerbungen schreiben
2 Klassenfahrts­vorbereitung Referate halten

Jugendschutzgesetz

Additum:

Abendgestaltung
  • können ein Kurzreferat frei vortragen
  • können ansprechend präsentieren
  • können ein objektives Feedback geben
  • kennen die Rechte und Pflichten 16-Jähriger
  • können Gruppenarbeit effektiv gestalten
3 Gedächtnistraining
Lernstrategien

(Vorbereitung auf
ZP 10)
Biologische Grundlagen des Lernens
Aufbau des Gehirns
Bedeutung der linken und rechten Gehirnhälften
Gedächtnisarten (Kurzzeit, Langzeit…)
Ursachen für das Vergessen
Gedächtnistraining
Lerntypgemäßes Merken
Namen merken
Zahlen merken
Merkstützen, z.B. Kettengeschichten, Loci-Methode…
Brain-Gym
Lernstrategien
Text lernen
Systematisches Problemlösen
Lernplanung mit mind map
Prüfungsstress und -angst
Motivationstipps
Zeitplanung
Konzentrationsübungen
Entspannungsübungen

Eigenverantwortliches Arbeiten
Inner- und außerschulische Lernorte
Selbstbeobachtung, Selbstbewertung, Selbstbelohnung

Additum:

Strategien zum Umgang  mit dem „Inneren Schweinehund“
  • kennen die Bedeutung der linken und rechten Gehirnhälfte
  • kennen und probieren verschiedene Gedächtnistrainingsmethoden
  • kennen verschiedene Lernstrategien und probieren diese aus
  • reflektieren über die bisher praktizierten Lernstile
  • kennen Möglichkeiten, sich selbst positiv zu motivieren
  • erkennen Prüfungsstress und lernen damit umzugehen
  • kennen Entspannungstechniken
  • kennen inner- und außerschulische Lernorte
  • kennen und trainieren von Selbstlernübungen
4 Erwachsen werden
„Ich weiß, was ich will“
Erwartungen und Ansprüche an Jugendliche (Cornelsen: Arbeitsheft Ethik 7/8)

Wer bin ich mit 16 Jahren?
Meine Stärken/meine Schwächen
Was ist mir im Leben wichtig?
Von wem habe ich etwas gelernt?
Was sind Werte?
(Wertepyramide s. Ethikheft 7/8)

Vorbilder/Idole

Wann ist man erwachsen?
(Kartenabfrage Lions Quest-Ordner Thema 7)

Ziele setzen
Kurzfristige, langfristige Ziele
Strategien zum Erreichen der Ziele
Welche Unterstützungsmaßnahmen brauche ich?

Additum: Was ich noch fürs Leben brauche

Schulfach Glück (“Heidelberger Modell“)
Inhalte, Lernziele, Glücksbegriff
Persönliche Stellungnahme
  • üben sich in Selbstreflexion
  • können eine Pro und Contra Diskussion führen
  • können ein effektives Streitgespräch führen
  • können persönliche kurz- und langfristige Ziele formulieren
  • planen Wege 
  • lernen 4-Schritte-Plan zur Zielerreichung kennen
  • diskutieren die Inhalte des Schulfaches Glück
  • überlegen, welche Kompetenzen sie noch fürs Leben bräuchten und welches Schulfach dafür geeignet wäre
5 Abschlussprojekt Beispiele:
Erstellen einer Klassenzeitung oder eines Jahrgangsbuches
Planung der Abschlussfeier
  • gestalten Gruppenarbeit effektiv
  • trainieren Teamfähigkeit
6 Abschied nehmen Wie bin ich gekommen, wie gehe ich?
Was bedeutet Abschied für mich?
Blick in die Zukunft
  • reflektieren über ihre Schulzeit an der BBGS
  • thematisieren ihre Gefühle, Gedanken beim Thema Abschied
  • beschreiben ihr Leben in 10 oder 20 Jahren

Jahrgang 5  -  Jahrgang 6  -  Jahrgang 7  -  Jahrgang 8  -  Jahrgang 9  -  Jahrgang 10

Offenes Lernen in Klasse 9

Schulinterner Lehrplan Bertolt–Brecht–Gesamtschule Bonn

Fach: Offenes Lernen

Jahrgang: 9

Reihe Nr. Thema der Unterrichtsreihe Inhalte Kompetenzen
1 Was kann ich?

Was interessiert mich?

Wie komme ich da hin?
Meine Stärken und Schwächen
Schlüsselqualifikationen

Übersicht der Bildungswege

Weiterbildungswege

Berufskollegs kennen lernen

Das BIZ als Informationsquelle kennen lernen
Die SuS

  • können verschiedene Berufskollegs nennen
  • können sich im BIZ orientieren und verschiedene Medienangebote nutzen
  • kennen Weiterbildungswege
  • können eine Übersicht über ihren persönlich angestrebten beruflichen Werdegang erstellen
2 Das Betriebspraktikum organisieren Wie finde ich einen passenden Betrieb?

Kontaktgespräche simulieren, Telefonieren, Anfragen.
  • finden einen ihren Bedürfnissen und Wünschen entsprechenden Betrieb.
  • können ein Bewerbungsgespräch in der Simulation situationsgerecht strukturieren und führen
3 Verhalten im Praktikum arbeitsrechtliche Bestimmungen

Praktikumsknigge

Verhalten am Arbeitsplatz

Berichtsheft anlegen   
  • kennen die arbeitsrechtlichen Bestimmungen
  • können eine vollständige Bewerbungsmappe erstellen
  • können sich in einem simulierten Vorstellungsgespräch präsentieren
  • können ein Berichtsheft vorstrukturieren und ausfüllen
  • kennen Verhaltensregeln am Arbeitsplatz
4 Verfassen einer eigenen Rede (Rhetorik) Aufbau einer Rede
rhetorische Elemente und Mittel
Redeanlässe
  • kennen Anlässe für Reden
Fundamentum:
  • Die SuS können eine Rede in ihrem Aufbau erkennen
Additum:
  • können eine Rede in entsprechendem Aufbau verfassen
  • können rhetorische Elemente benennen und kennen ihre Wirkungskette
  • können rhetorische Mittel in einer selbstverfassten Rede anwenden
5 Vorträge üben (Rhetorik) Medienumgang

Wiederholung Stichwortkarten

Sprechübungen

Körpersprache
  • achten auf ihre Körpersprache (Blickkontakt, sicheres Auftreten, fester Stand, offene Körperhaltung, Mimik, Gestik, freundlicher Blick
  • sprechen laut und deutlich, betont, mit Pausen, in angemessenem Sprechtempo
  • können einen Vortrag mit selbsterstellten Stichwortkarten halten
  • können Präsentationsmedien (Beamer, OHP, Tafel...) bedienen und im Vortrag nutzen
6 Eignungstests erfolgreich bestehen Verschiedene Testarten

Zeit und Stress in Prüfungssituationen

Mit Testergebnissen weiterarbeiten
  • können unterschiedliche Eignungstest bestehen
  • kennen Regeln und Strategien zur Bewältigung von Stress unter Zeitdruck
  • können ihre Testergebnisse auswerten und reflektierte Maßnahmen entwickeln
7 Eine Klassenfahrt vorbereiten Programmpunkte planen

Organisationsmaßnahmen

Kosten abschätzen

Referate erstellen
  • kennen das Programm der Klassenfahrt
  • können einen Kostenplan für die Klassenfahrt erstellen
  • organisieren ihre Klassenfahrt
  • können ein Referat zur Klassenfahrt halten
8 OL Seminar „Lebensplanung und Berufsorientierung“

(vorletzte Woche vor den Herbstferien, täglich von 08.00 Uhr – 13.30 Uhr oder nach Vereinbarung; Schüler wählen ein Angebot für die Woche)  
  • Bewerbungstraining AOK und Erste Hilfe Kurs Johanniter
  • Bewerbungstraining für Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund
  • Betriebsbesichtigung und Berufsvorbereitung
  • Naturwissenschaftliche Berufe und Betriebserkundung
  • Mensch und Natur unter Einbeziehung berufsorientierter Aspekte
  • Erlebnispädagogische Spiele drinnen und draußen
  • Lebensplanung spielerisch: Das will ich! Das kann ich! Das mach ich!
  • Theaterpädagogische Übungen zum „Sich – selbst – kennen – lernen“ und „Sich – selbst – präsentieren“
  • Kochkurs
  • Selbstbehauptung Jungen
  • Selbstbehauptung Mädchen
  • Sprachkurs und Kultur in Oxford (5 tägiger Englandaufenthalt)
 
9 Intensivseminar der Deutschen Post zur Lebensplanung und zum Bewerbungstraining
(Angebot für ca. 40 SchülerInnen des Jahrgangs, in der Regel 5 Tage Jugendherberge während der Unterrichtszeit im November)
   

Jahrgang 5  -  Jahrgang 6  -  Jahrgang 7  -  Jahrgang 8  -  Jahrgang 9  -  Jahrgang 10

Offenes Lernen in Klasse 8

Schulinterner Lehrplan Bertolt–Brecht–Gesamtschule Bonn

Fach: Offenes Lernen

Jahrgang: 8
Reihe Nr. Thema der Unterrichtsreihe Inhalte Kompetenzen
1 Es gibt Versuchungen: Entscheide dich! Werte beeinflussen meine Entscheidungen,

Kritisch denken – überlegt entscheiden,

Reaktionsmöglichkeiten in schwierigen Situationen,

Mögliche Ursachen und Auslöser von Sucht,
Klärung der Begriffe: Missbrauch, Sucht, Gewöhnung
und Abhängigkeit,

Informationen über Suchtmittel: Alkohol (Komasaufen), Essstörungen, Spielsucht, Cannabis, Shisha-Rauchen

Situationen, in denen Druck zum Rauchen oder zum Alkoholtrinken auf Jugendliche ausgeübt wird, und deren Bewältigung,

Techniken, um unerwünschte Angebote selbstsicher abzulehnen,

Individuelle potentielle Suchtgefährdung der Schüler,

Widersprüchlichkeiten in Botschaften prüfen und die möglichen Motive der „Verführer“ beleuchten,

Widersprüchlichkeiten in der Werbung,

Anfertigen einer Liste der Dinge, die Freude bereiten und Herausstreichen der Dinge, die von Suchtmittelmissbrauch negativ beeinflusst werden.    
Die SuS
  • sollen sich gegen Versuchungen bewusst entscheiden können.
2 Berufswahl mit Betriebserkundung I Erstellen eines tabellarischen Lebenslaufs    
  • sollen einen tabellarischen Lebenslauf erstellen können.
3 Mobbing als Beispiel für schwierige Lebenssituationen anhand der Textvorlage
„Täglich die Angst“ Manfred Theissen
Motive und Ursachen

Strategien gegen das Mobbing

Folgen von Mobbing

Die Rolle der Mitläufer

Täter und Opfertypen
  • kennen die Motive und Ursachen für Mobbing.
  • kennen Methoden und Phasen.
  • kennen Täter- und Opfertypen.
  • können das Verhalten von Mitläufern bewerten.
  • können mögliche Folgen von Mobbing entwickeln.
  • können Strategien gegen das Mobbing darstellen und bewerten.
4 Quartalsarbeit

(Inhalte und Materialien in schulinternem Handbuch)
Thema und Umfang der Quartalsarbeit sollen an die Leistungsfähigkeit der Schüler individuell angepasst werden und die Wahl des Themas aus einem festgelegten Themenkatalog erfolgen.

Erstellen eines Zeitplans

Erstellen von Mindmaps

Internet und Literaturrecherche

Erstellen eines Literaturverzeichnisses

Texte exzerpieren und zusammenfassen (kurze Wiederholung)

Gliederung der Arbeit

Schreibgerüst konzipieren (roter Faden)

Themenrelevante Schaubilder und Grafiken heraussuchen, bearbeiten und einfügen,

Richtiges Zitieren (Name, Erscheinungsjahr) bzw.
    (www. … .de) im Text

Äußeres Erscheinungsbild einer Arbeit
  • können eine umfangreiche Arbeit über einen längeren Zeitraum hinweg konzipieren und erstellen.
5 Teamtraining

(Unterstützung durch Sozialpädagogen)
Konzentriertes, aktives Zuhören

Kennen lernen von Störquellen der Kommunikation (z.B. abfällige Bemerkungen, Gestik und Mimik)

Erarbeitung von Teamregeln, die eine erfolgreiche Teamarbeit ermöglichen (z.B. Beteiligung jedes Teammitglieds, Vorgedanken in Einzelarbeit, usw.)

Zusammenfassung, Formulierung und Präsentation der Teamergebnisse

Üben von für die Teamarbeit wichtigen Kompetenzen (z.B. Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Durchsetzungsvermögen, usw.) im Rahmen der Durchführung eines Projekts in Kleingruppen.   
  • arbeiten erfolgreich in der Gruppe zusammen.
6 Präsentationsformen Erstellen von Schaubildern und Grafiken (Wiederholung)

Erstellen von Lernplakaten (Wiederholung)

Erstellen einer Powerpoint-Präsentation zur Quartalsarbeit    
  • sollen Schaubilder, Graphiken, Lernplakate und Powerpoint-Präsentationen erstellen können
7 Berufswahl mit Betriebserkundung II Einwöchige Betriebserkundung (Verhalten im Betrieb, Vorbereitung aufs Praktikum)

Interview eines Betriebsangehörigen
  • sollen einen tabellarischen Lebenslauf erstellen können und erste Berufserfahrungen sammeln
  • können ein Interview vorbereiten und durchführen.

Jahrgang 5  -  Jahrgang 6  -  Jahrgang 7  -  Jahrgang 8  -  Jahrgang 9  -  Jahrgang 10

Offenes Lernen in Klasse 7

Schulinterner Lehrplan Bertolt–Brecht–Gesamtschule Bonn

Fach: Offenes Lernen

Jahrgang: 7
Reihe Nr. Thema der Unterrichtsreihe Inhalte Kompetenzen
1 Umgang mit (Sach)texten „Kommunikation und Konflikte in der Familie“

Texte zur Informationsentnahme strukturieren und grafisch darstellen.

(Weitere Themenschwerpunkte können  von einem Tutor aus seinem Fach gewählt werden. Diese Reihe kann mit Reihe 2 kombiniert werden.)     
Texte in Abschnitte gliedern
Überschriften zu Textabschnitten finden

Abschnitte ordnen

Die wichtigsten Textaussagen markieren

W-Fragen ermitteln

Inhalt des Textes mit eigenen Worten wiedergeben (mündlich und schriftlich)

Einfache Flussdiagramme lesen und zeichnen

Informationen aus einer Tabelle zusammenfassen

Mindmap zum Text erstellen

Eigene Schaubilder zum Text entwickeln

Persönliche Stellungsnahme zum Text

Verschiedene Texte miteinander vergleichen

Gruppenpuzzle (jigsaw)
Die SuS
  • können die Informationen eines Textes
    • entnehmen
    • strukturieren,
    • grafisch darstellen
    • verstehen.
  • kennen die Methode des „Gruppenpuzzle
2 Kommunikation und Konflikte in Familie und Schule Rollenmodelle erkennen

Rollenmodelle kritisch bewerten

Konflikte verstehen

Lösungsstrategien erarbeiten um Konflikte gewaltfrei austragen zu können

Ich – Botschaften formulieren

Lösen von Konflikten im Rollenspiel

Fishbowl zu ausgewählten Konfliktsituationen
  • kennen Lösungsstrategien.
3 Literaturrecherche Führung Schulbibliothek, Schwerpunkt: Recherche

Verschiedene Suchmaschinen im Internet kennen und „bedienen“ lernen.

Informationen gezielt : suchen, sichten, bewerten, auswählen bearbeiten

Literaturverzeichnis anfertigen
  • kennen verschieden Suchmaschinen.
  • kennen Kriterien zur Bewertung der Suchergebnisse.
  • können Literatur zu vorgegebenen Themen sowohl in der Bibliothek als auch im Internet recherchieren.
4 Referat schreiben nach festgelegtem Themenkataklog Aufbau eines Referate kennen lernen

Literatur suchen

Brainstorming

Mindmap erstellen

Gliederung erstellen und mündlich erklären

Referat im Fachunterricht schreiben als Word Dokument

Wdh. von Formalia (z.B. Zitieren, Literaturangaben)
  • können eigenständig ein Referat verfassen
  • können das Referat mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms verschriftlichen.
5 Referat halten Text mit Hilfe von Stichworten auf Karteikarten o.a. zusammenfassen

Übungen zur Präsentation (Sprechtempo, Lautstärke, Körperhaltung)

Medienauswahl treffen

Feedback Regeln erstellen

Feedback geben
  • kennen Präsentationstechniken
  • können diese beim Halten ihres Referates anwenden.
  • kennen Regeln des Feedbacks und können ein solches geben
6 Chat Projekt gegen sexualisierte Gewalt im Internet Die Inhalte werden nach der nächsten Lehrerfortbildung zum Thema festgelegt     

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Offenes Lernen in Klasse 6

Schulinterner Lehrplan Bertolt–Brecht–Gesamtschule Bonn

Fach: Offenes Lernen

Jahrgang: 6
Reihe Nr. Thema der Unterrichtsreihe Inhalte Kompetenzen
1 Welcher Lerntyp bin ich? Lerntypentest (nach der Endres-Mappe) durchführen

Mind-Mapping (nach Buzan) einführen

Lernangebote für unterschiedliche Lerntypen vorstellen
Die SuS
  • kennen ihre Lerntypen
  • können ihre Lernstrategien darauf abstimmen
2 Wie verbessere ich mein Gedächtnis? Loci-Technik

Verknüpfung mit Vorwissen

Visualisierungen / Piktogramme

Lautes Lernen

Assoziative Verbindungen

Zusammenhänge finden

Signalwörter finden

Lernabschnitte bilden

Wiederholungsphasen aktiv planen

Positive Selbstbeeinflussung (Mutmacher)
  • kennen Memotechniken
  • können sie für ihren Lerntyp anwenden
3 Rauchen –nein danke! Wie sage ich nein? (nach Lions-Quest)

„Gründe“ fürs Rauchen verdeutlichen

Teilnahme an Anitraucherkampagnen z.B. Be smart –don´t start
  • erlernen Abgrenzungsstrategien
4 Freundschaft Gefühle benennen (nach LQ)

Gefühle verbal und nonverbal ausdrücken (nach LQ)

„Freunde“ erkennen

Wie kann ich unangenehmes äußern?

Was tue ich bei Ärger?

Was ist Mobbing?

Was kann ich gegen Mobbing tun?

Übungen zum Selbstvertrauen
  • kennen Konfliktlösungsstrategien
5 Partner- + Gruppenarbeit

(kooperatives Lernen)
SuS sind bereit mit jedem Partner zusammen zu arbeiten.

Aufgaben in der Gruppe werden verteilt.

Der Arbeitsprozess in der Gruppe kann so reflektiert werden: Blitzlicht, Zielscheibe, Checkliste, Satzanfänge
  • kennen unterschiedliche Feedback-Formen für Partner- und Gruppenarbeit
  • können die Feedback -Formen anwenden.
6 Textarbeit & Lesetechnik

Vertiefung
5-Schritt-Lesetechnik kennen und anwenden (nach Endres)

quer lesen

rasches Lesen

Schlüsselworte markieren

mehrfarbiges Markieren
  • können sinnhaft markieren.
  • können die Lesetechnik anwenden.
7 Rollenverständnis traditionelle Rollen benennen können

Was halte ich für männlich/weiblich (eigene Rollenbilder erkennen –hinterfragen)?

Welche Rollenvorbilder habe ich?

Was finde ich an Jungen/Mädchen toll/problematisch?

Rollenspiele einüben
  • können sich reflektiert mit Rollen auseinandersetzen
8 Ich trage vor – erste Übungen

(Rhetorik)
Vorgegebenen Text vortragen

Kugellager einführen

Blickkontakt, Körperhaltung und Stimmführung beachten

2. Vortrag zur Verbesserung halten

Feedback annehmen

OHP-Benutzung

Folien erstellen (Schriftgröße, Stichworte, Aufteilung)
  • können einen Text gut vortragen.
  • können den OHP benutzen.
  • können sinnvoll Folien gestalten.
  • kennen die Methode des Kugellagers.
9 Computergrundbildung Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC anhand von Textverarbeitung und Internetnutzung
  • können Starten, Beenden und die Fenster bedienen
  • können Dateien laden, speichern und drucken
  • können Texte mit Word verfassen,
  • die Fehlerkorrektur benutzen
  • Texte formatieren
  • können mit Suchmaschinen recherchieren
  • kennen die Gefahren im Internet
  • kennen rechtliche Aspekte.

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Offenes Lernen - Allgemeine Informationen

Das Fach „Offenes Lernen“ ist ein Schwerpunkt der Arbeit an der Bertolt–Brecht–Gesamtschule. Das schulinterne Curriculum gibt Aufschluss über den Stellenwert und den Inhalt dieses Faches.

Konzept und Rahmenbedingungen

  1. Das Ziel dieses Faches soll die Gewinnung von Handlungskompetenzen sein, die im traditionellen Fächerkanon nicht ausführlich behandelt werden können, jedoch Schlüsselqualifikationen in Gesellschaft und Beruf darstellen.
  2. Das Konzept beinhaltet die Lernbereiche Soziales Lernen / Teamtraining und Methodentraining, den Bereich Berufswahlvorbereitung sowie die Themengebiete Sexualkunde und Suchtprävention.
  3. Das Fach „Offenes Lernen“ (OL) wird nach dem vorliegenden schulinternen Curriculum in den Jahrgangsstufen 5–10 mit zwei Wochenstunden von beiden TutorInnen gemeinsam unterrichtet. In den einzelnen Jahrgangsstufen gibt es Schwerpunkte. In OL werden „Klassengeschäfte“ nur in Ausnahmefällen geregelt, hierfür steht der täglich stattfindende „Gemeinsame Anfang“ zur Verfügung.
  4. Inhalte des Faches werden nach Einführung von den einzelnen KollegInnen im Fachunterricht fortgeführt.
  5. Das Fach „Offenes Lernen“ ist verbindlich. Noten werden in OL nicht erteilt, allerdings werden im Zeugnis die Inhalte und der Grad der Mitarbeit in Form einer Bewertung festgehalten.
  6. Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres werden die Themen in einer Teamkonferenz gemeinsam für den Jahrgang festgelegt. In allen folgenden Teamkonferenzen ist OL ein Punkt der Tagesordnung.
  7. Es finden für alle KollegInnen im Schuljahr in der Regel zwei OL-Fachkonferenzen statt.
  8. Das Fach „Offenes Lernen“ ist ein wichtiger Baustein des Schulprogrammes der Bertolt-Brecht-Gesamtschule Bonn.

 

Jahrgang 5  –  Jahrgang 6  –  Jahrgang 7  –  Jahrgang 8  –  Jahrgang 9  –  Jahrgang 10

Offenes Lernen in Klasse 5

Schulinterner Lehrplan Bertolt–Brecht–Gesamtschule Bonn

Fach: Offenes Lernen

Jahrgang: 5
Reihe Nr. Thema der Unterrichtsreihe Inhalte Kompetenzen
1 Die Schulverfassung

Uns und unsere neue Schule kennen lernen

Regeln/Pflichten für das Miteinander in der Klasse
Zeitlich terminiert: Schulverfassungstag im März
Die SuS. gestalten aktiv den Schulverfassungstag.

Ruhezeichen, Klassendienste, Rituale/Feste (z. B. Geburtstag) in der Klasse, Verhalten/Ablauf in der Mensa, Gemeinsamer Anfang, Stundenplan, der Klassenraum als Ruheraum …

Führung des Infobuches: Datum, Nummerierung der Seiten, tägliches Mitführen, Unterschrift der Eltern   
Die SuS
  • können die wesentlichen Inhalte der Schulverfassung wiedergeben.
  • halten Ruhezeichen ein.
  • verrichten selbstständig in der Klasse vereinbarte Dienste.
  • führen das Infobuch nach den festgelegten Kriterien (Vordruck Transferordner).
  • Spiele/Aktionen/Übungen zum gegenseitigen Kennenlernen und eine Schulrallye in den ersten drei Tagen des Schuljahres.   
2 Organisation des Arbeitsplatzes und der Arbeitsmittel Festlegung des verbindlichen Inhaltes des Mäppchens:
(Lineal, 2 Bleistifte, Radiergummi, Füller, Ersatzpatrone, Spitzer mit Auffanggefäß, Buntstifte in 4 Farben, 1 wasserlöslicher Folienstift, 1 Klebestift, 1 Textmarker

Ordnung am Arbeitsblatt in der Schule:
Zum Stundenbeginn liegen die Hefte/Hefter/Mäppchen und das Buch des Faches bereit, für das Fach nicht benötigte Materialien kommen in den Schulranzen

Ordnung am Arbeitsblatt zu Hause:
Freier Platz ohne Essen, Spielzeug, „Müll“, saubere Unterlage,
benötigtes Arbeitsmaterial für die Hausaufgabe evtl. auch Dinge wie ein Wörterbuch, ein Zirkel liegen bereit, Beleuchtung vorhanden.
Individuelle Situation der S. bedenken, z.B. Arbeit am Küchentisch

Die (fachunabhängige) Heftführung:
Lineal zum Unterstreichen und Durchstreichen benutzen, mit Füller schreiben, mit Bleistift zeichnen, Datumsangabe, Rand einhalten, nach der Überschrift eine Zeile frei lassen, Überschrift unterstreichen, gut leserlich schreiben (Schreibschrift)
  • achten selbstständig auf die Vollständigkeit ihres Mäppchens.
  • räumen zum Stundenbeginn ihren Arbeitsplatz entsprechend auf und bereiten ihn für das nächste Fach vor. 
  • führen ihre Hefte/Mappen nach den festgelegten Kriterien.
3 Arbeitsstunde/
Hausaufgabenmappe
Die ersten zwei AST-Stunden des Schuljahres dienen dem Fach OL:
Führung der Hausaufgabenmappe: Regelmäßige Eintragung der Hausaufgaben, Mappe als Hilfe/Kontrolle für die Hausaufgaben, Beachtung der Hausaufgabenleiste

Regeln der Ast-Stunde:
(Merkblatt HA-Kultur an der BBG), Planung anhand der HA-Mappe, Mitführen der benötigten Materialien
  • tragen ihre Hausaufgaben unaufgefordert in ihre Hausaufgabenmappe ein.
  • benutzen die Hausaufgabenmappe zur Verrichtung der Hausaufgaben.
  • planen individuell den Inhalt ihrer Ast-Stunde.
  • führen ihre entsprechenden Materialien für die Ast-Stunde mit.
  • halten die Regeln der Ast-Stunde ein.
4 Klassenordnung Die Klasse gibt sich eine Klassenordnung
  • halten sich an die Klassenordnung.
5 Grundprinzipien der Kommunikation Meldekette, Blickkontakt, in ganzen Sätzen sprechen, andere ausreden lassen, einander zuhören, Unterlassung von Nebengesprächen 
  • achten auf die Einhaltung der erarbeiteten Gesprächsregeln
  • erkennen Störungen im Gesprächsablauf und erarbeiten Verbesserungsvorschläge
6 Grundtechniken zur Erschließung von Lerninhalten Einführung Brainstorming und Themen ABC;

einen Cluster gestalten, Oberbegriffe finden,
Klassenarbeit vorbereiten: Zeitplan erstellen, Spickzettel, Was kann ich noch nicht?
Arbeitsaufträge verstehen: Operatoren erkennen und verstehen, gezielt nachfragen
Übungen zum Alphabet: Wörter nach dem Alphabet finden und ordnen (Atlas, Fachbücher, Telefonbuch, Wörterbuch … )
  • wenden Cluster zur Strukturierung an.
  • können Begriffe Oberbegriffen zuordnen.
  • bereiten sich gezielt und selbstständig auf eine Klassenarbeit vor.
  • setzen sich mit Arbeitsaufträgen auseinander und fragen gezielt nach.
  • beherrschen das Alphabet.
  • suchen/finden Wörter nach dem Alphabet
7 Partnerarbeit/
Gruppenarbeit I
Mit jedem Partner arbeiten

In einer Gruppe Aufgaben verteilen: Zeitnehmer/-messer, Protokollant/In, Materialbesorger/In, Regelwächter/In
  • arbeiten mit jedem Partner.
  • verteilen in ihrer Gruppe Aufgaben.
  • nehmen Aufgaben innerhalb der Gruppe wahr.
8 Schulbibliothek Verbindliche Einführung durch die Bibliothekarinnen der Schule.

Suchaufträge in der Bibliothek bearbeiten.
  • finden sich in der Schulbibliothek zurecht.
  • können einfache Suchaufträge ausführen.

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Fax 0228 777 234


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