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Klasse 9.3 erkundet die Welt der Geodäsie

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Am Dienstag, den 21.06.2022, fand der erste Schnuppertag in Nordrhein-Westfalen zum Thema Geodäsie an der Universität Bonn statt. Schulklassen aus ganz NRW waren anwesend und wir hatten die Ehre auch teilzunehmen und die Geodäsie kennen zu lernen. Um den 300 Schülern ;und Schülerinnen, sowie ihren Lehrkräften die Geodäsie näher zu bringen und sogar dafür zu begeistern, sprachen der Rektor der Universität Bonn Michael Hoch, Innenminister Herbert Reul und die angehende Astronautin Frau Dr. Thiele-Eich zu uns.

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Unser Tag begann um 9 Uhr im historischen Hörsaal 1 der Uni Bonn. Dort hörten wir zunächst eine einladende Begrüßungsrede der stellvertretenden Organisatorin der Nachwuchsveranstaltungen. Daraufhin stellte Professor Hoch die Ehrengäste der Veranstaltung vor und leitete die Rede des NRW-Innenministers Reul ein. Kaum fing die Rede an, begeisterte Herr Reul uns schon für die Vielfalt der Geodäsie. Aber was ist das überhaupt? Bei der Geodäsie wird die Erde vermessen wobei auch Erdkunde, Physik, Mathe und Informatik eine wichtige Rolle spielen. Er erklärte die verschiedenen Möglichkeiten um in diesem Berufsfeld tätig zu werden. Zu diesen Möglichkeiten gehören Ausbildungen, verschiedene Praktika, ein Studium und ab nächstem Winter auch duale Studiengänge. "Die Welt, in der wir leben, ist die der Geodäten und Geodätinnen", sagte Herr Reul und erwähnte im Folgenden, dass er bereits seit 2011 für die Geodäsie wirbt. Nach der Ansprache von Herr Reul trat die Klimaforscherin, Meteorologin und angehende Astronautin oder wie sie es gerne bezeichnet „Fastronautin“ (da sie erst 2023 in den Weltraum reisen wird) auf die Bühne. Sie erzählte von ihren Berufserfahrungen und ihren Begegnungen mit der Geodäsie in ihrem Berufsweg. „Geodäsie ist ein Fach, dass uns alle jeden Tag begleitet, ohne dass man es weiß.“, erzählte Frau Dr. Thiele-Eich. Schon im alten Ägypten nutzte man bereits die Geodäsie zum Ausmessen der Felder, aber auch heute ist die ganze Infrastruktur der Städte der Geodäsie zu verdanken. So gäbe es ohne sie keine Straßen, Kanäle oder Städte. Beispielsweise verwendet man das Vermessen und Abmessen der Umgebung auch bei der Polizei und beim Katastrophenschutz.

Geodaesie

Um die Vielfältigkeit der Geodäsie praktisch kennenzulernen, konnten wir danach im Hofgarten in Kleingruppen einige der 13 für uns aufgebauten Stationen ausprobieren, beispielsweise mit Messgeräten Münzen auf einem Grasabschnitt finden, Stadtkarten genauer untersuchen und ein Gruppenfoto per Drohne schießen. Außerdem konnte man nur mit Hilfe eines Satelliten aus dem All seine Körpergröße messen lassen. An den einzelnen Stationen konnten wir Stempel sammeln, um anschließend eine kleine Tüte mit Souvenirs abzuholen.

Die Veranstaltung war sehr gelungen und man hatte die Möglichkeit einen guten Einblick in die Geodäsie zu erlangen. Wer mehr erfahren möchte kann die Website geodaesie.nrw oder den gleichnamigen Instagram-Account besuchen. Ab jetzt gibt es den Schnuppertag jedes Jahr in einer der Städte in NRW. Nächstes Jahr findet der Geodäsie-Tag in Düsseldorf statt und wird hoffentlich zukünftige Geodäten und Geodätinnen anlocken.

Emma Schlesiger, Luisa Schlößer, Lyna Benslimane 9.3

Aladdin an der BBG

Die Grundkurse Musik der Jahrgänge 11 und 12 hatten im aktuellen Schuljahr eine Fassung des Musicals „Aladdin“ entwickelt und am Freitag, 10. Juni 2022 in einer umjubelten Aufführung auf die Aula-Bühne der BBG gebracht.

Unter der Leitung von Wolf-Hendrik Löschner sangen, tanzten und musizierten die Schüler:innen mit großer Spielfreude und viel Spaß an der Sache…

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Vierundzwanzig Stunden Robotik - Lange Roboternacht in Sankt Augustin 2022

Lange Roboternacht in Sankt Augustin

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, 10./11. Juni 22

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Am Freitag, dem 10.6., trafen wir uns um 16 Uhr am Eingang der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zur "Langen Roboternacht". Wir waren sehr gespannt, denn noch nie hatte die BBG an diesem jährlich stattfindenden Wettbewerb teilgenommen.
Wir wussten nur: Übernachtet wird in der Hochschule! Am frühen Freitagabend bekommen wir eine Aufgabe. Am Samstagmittag muss sie gelöst sein - und zwar von einem selbst gebauten und programmierten Roboter. Eine ganz schön harte Nuss!

Zunächst bezogen wir unseren Seminarraum und schlugen unser Lager auf (in Form von Luftmatratzen, Decken, etc.). Dann ging es in den großen Hörsaal. Die 25 teilnehmenden Teams warteten schon gespannt auf die Enthüllung der Aufgabe.

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Das diesjährige Thema lautete "Minions". Der Roboter musste per Knopfdruck ein verschlossenes Tor öffnen, einen Diamanten stehlen, Bananen sammeln, sich ein Wettrennen mit der Polizei liefern und vieles mehr. Also machten wir (Rasmus Windelen, Tobi Schumacher, Colin Kisgen, David Pohl und Finn Voiges) uns fleißig ans Werk.

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Natürlich nicht, ohne uns vorher am Foodtruck mit Hotdogs (normal oder vegetarisch) und Pommes Frites gestärkt zu haben.
Das ganze Gebäude schien vor Aktivität zu vibrieren. Der Parcours befand sich auf speziellen Tischen, von denen einige zu Übungszwecken im Gebäude aufgestellt waren. Ständig flitzten Teams dorthin, um ihren Roboter auszuprobieren, und hasteten atemlos wieder zurück zu ihrem Raum, weil es immer noch nicht so richtig klappte und weitere Verbesserungen vorgenommen werden mussten.
Nun, das ist eben Entwicklungsarbeit. Testen - ändern - testen - ändern ... Daran führt kein Weg vorbei.

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Schließlich konnten wir uns kaum noch konzentrieren. Uns fielen die Augen zu. Neuere Versionen wurden eher schlechter als besser, und wir wussten: Es war an der Zeit, eine Pause zu machen. Also ab ins Bett, bzw. auf die Matratze! Die ungewohnte Umgebung namen wir kaum noch wahr - so müde waren wir.

Schon früh wurden wir wieder geweckt, denn um 7:30 gab es Frühstück. Die betreuenden Studenten der HBRS (unter denen sich auch ehemalige BBG-Schüler befanden) hatten sogar belegte Brote für uns geschmiert. Das gab Kraft für den Endspurt!

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Vor dem Mittagessen hieß es: Abgabe der Roboter! Jetzt ging nichts mehr. In einer langen Reihe warteten die 25 Bots auf ihren Einsatz beim abschließenden Wettkampf.

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Dieser fand vor versammeltem Publikum statt. Da wir Neulinge waren, hofften wir von vornherein auf keinen der vorderen Plätze und würden schon froh sein, nicht Letzter zu werden. Immerhin reichte es für Platz 17. Aber was viel wichtiger ist: Wir haben Atmosphäre geschnuppert, Erfahrungen gesammelt, viel Spaß gehabt - und nächstes Jahr stürzen wir uns wieder ins Getümmel!

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Darstellen und Gestalten Aufführung: ICH HABE NICHTS GETAN!

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ICH HABE NICHTS GETAN

von Brigitte Wilhelmy

DG-Aufführung der Jahrgangsstufe 9
am 2. Juni 2022 in der Aula der BBG
Schüleraufführung: 3./4. Std.
Aufführung für Eltern und Freunde: um 18:00 Uhr (ebenfalls in der Aula der BBG)
mit: Delara, Elias, Elif, Hamse, Fortune, Hiba, Luciana, Melissa, Mia, Sajiythan, Selina, Sophie, Sumaya, Tobias, Yuko
Leitung: Frau Furlani
Wir bitten um eine kleine Spende für den Bonner Verein Menschenfreude e. V.

 

 

Ein Einblick in die Probearbeit des Stückes „Ich habe nichts getan“ mit dem DG- Kurse der Jahrgangsstufe 9:

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BBG Musikfest am 13. Mai 2022

Nach zweijähriger coronabedingter Pause fand unser Musikfest in diesem Jahr wieder in Präsenz statt. Etwa 400 Gäste feierten mit uns die Wiederkehr von Live-Musik in der Aula!

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Mit dabei waren die Bläserprojekte der Jahrgänge 5 und 6 sowie das Blasorchester unter der Leitung von Simon Stricker.

Außerdem sangen die Unterstufenchöre der Jahrgänge 5 und 6 sowie die Musikkurse der Jahrgänge elf und zwölf unter der Leitung von Herrn Löschner.

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Das Publikum wurde mit den Moderationen der Schüler:innen des D&G-Kurses von Frau Mertens durchs Programm begleitet.

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Der D&G-Kurs, siebter Jahrgang tanzte unter der Leitung von Frau Furlani zu „Peace We Dance Now“.

Wegen der politischen Ereignisse stand das Musikfest in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden“. Das spiegelte sich in zahlreichen Beiträgen, wie dem Lied „Frieden wie das eigne Leben“ oder „Wer möchte nicht im Leben bleiben“, gesungen von den Unterstufenchören.

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Mit dem Song „Somebodys got you back“ warben die Oberstufenkurse für die Aufführung des Musicals „Aladdin“ am 10. Juni.

Als zum Schluss des zweistündigen Programms alle Beethovens „Ode an die Freude“ sangen, war der verbindende Grundgedanke des Abends bei allen Akteuren spürbar.

Die Einnahmen des Abends gehen zur Hälfte an unsere ukrainischen Mitschüler:innen.

WDR dreht Beitrag über Umgang mit Rechenschwäche an der BBG

Auf der ARD-Mediathek ist bis April 2023 eine Ausgabe der Sendung "Markt" mit einem Beitrag über Hilfestellungen für Schüler*innen mit Rechenschwäche oder anderen sogenannten Teilleistungsschwächen wie Dyskalkulie, Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie an der BBG abrufbar.

WDR Markt vom 06.04.2022 (ab 19:27min.)

WDR Markt

Dabei wird auch auf viele Probleme eingegangen, denen Familien mit Kindern, die eine Teilleistungsschwäche aufweisen, oftmals gegenüber stehen. Diese sind sehr vielfältig und können vor allem dann offensiv angegangen und gelöst werden, wenn man sich als Eltern gegenüber Hilfe von außen öffnet. Genau dies wird an einem Einzelschicksal gut dokumentiert und dabei auch die BBG als Schule mit erprobten und gut eingespielten Konzepten für den Umgang mit Teilleistungsschwächen vorgestellt. Lehrer*innen, Sozialtherapeut*innen und der engagierte Eltern-Arbeitskreis ziehen hier schon lange an ein einem Strang und haben den Ruf der BBG als erfahrene Schule für Teilleistungsschwächen in Bonn und darüber hinaus begründet. Ein im April durchgeführter Eltern-Workshop mit über 200 Teilnehmenden ist ein Beleg dafür.

Der WDR hat in Aussicht gestellt, die BBG auch zu anderen Themen weiter zu begleiten, so dass wir hoffen, an dieser Stelle bald einen weiteren Fernsehbeitrag über unsere Schule vorstellen zu können.

BBG voll im Trend – Mobilität in aller (Bonner) Munde – Radparcours 2022

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Irgendwie kann man schon die Uhr danach stellen: wenn sich das Lastenfahrrad mit dem schwarzen Raben frühmorgens aus dem Stadthaus auf den Weg durch den Bonner Berufsverkehr macht, dann ist wieder Radparcours-Time an der BBG.

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Mittlerweile sind die Planungsabläufe eingespielt. Mit Frau Molitor vom ADFC vereinbaren wir zwei passende Tage, sie trommelt ein Team aus ehramtliche Helfer:innen vom ADFC und Studierenden vom ZfsL zusammen und unser Jahrgang 5 wird informiert. Dann machen die Tutor:innen fleißig Werbung fürs Fahrradfahren (mit Helm!) und Petrus nickt die zwei coolen Projekttage ab.

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So auch wieder am 03. und 04.Mai.2022. Die Schüler:innen übten zum Beispiel gebückt unter einer Stange zu fahren, eine entgegenkommende Person abzuklatschen und im Slalom die Kontrolle über ihr Fahrrad zu behalten. Gar nicht immer so einfach, zumal auch dieser Jahrgang zum Teil auf die Fahrradausbildung in der Grundschule hatte verzichten müssen.

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Die Aktion ließ insgesamt wieder viel Spaß aufkommen, sowohl bei den Kindern als auch bei dem Team vom ADFC, das wieder voll des Lobes war, wie freundlich und dankbar unsere Schüler:innen das Angebot annehmen. Sogar die Schüler:innen, die ohne Fahrrad kamen oder schlicht gar keins besitzen, durften Runden drehen, da Mitschüler:innen untereinander ihr Fahrrad weitergaben.

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Wir sagen mal wieder DANKE an das Team von ADFC, an den Jahrgang 5 und an alle Lehrer:innen, die diese Aktion so toll unterstützt haben.

Deike Krause und Franziska Nell, Koordination für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung

Roboter AG der BBG nimmt an der deutschen Meisterschaft teil

Roboter-AG:

"BBG Füchse" holen Platz 4

Zwei Teams landen auf mittleren Rängen

Deutsche Meisterschaft - RoboCup German Open, Junior Finale - 21.4. bis 24.4.2022 - Kassel

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Am Donnerstag, dem 21.4., ging es los - mitten in den Osterferien! Gemeinsam mit den Bohlebots aus Haan bestiegen wir den Bus nach Kassel, um an den Deutschen Meisterschaften des RoboCup teilzunehmen.

In den vergangenen beiden Jahren war das Turnier leider ausgefallen - aber nun hatten wir endlich wieder die Chance, zu zeigen, wozu die BBG beim Roboterfußball in der Lage ist!
Gegen Mittag kamen wir am Hostel an und stellten fest, dass es von einem freundlichen Drachen bewacht wurde und auch sonst recht wohnlich und komfortabel wirkte. Nachdem wir uns in den Zimmern eingerichtet hatten, ging es zum Einchecken in die Messehallen.

Jedoch - vor das Vergnügen hatten die Götter den Schweiß gesetzt, denn wir mussten erst eine knappe Stunde marschieren, um das Messegelände zu erreichen. Zum Glück führte der Weg durch ein schönes Parkgelände, vergleichbar mit den Bonner Rheinauen.

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Entgegen unseren Befürchtungen hatte die zweijährige Pause dem Robocup nicht geschadet. Es fanden sich ebenso viele Teilnehmer ein wie früher - 187 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet, von Berlin bis zum Bodensee, mit insgesamt etwa 550 Schülerinnen und Schülern. Wir staunten nicht schlecht, als wir die großen Messehallen betraten, in denen die Luft schon vor Spannung zu knistern schien!

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Am folgenden Tag wurde es dann ernst: Anstoß zum ersten Spiel! Schnell stellten wir fest, dass alte Sprichworte durchaus ihren Sinn haben. Das unsere lautete offenbar: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." (Eine Meisterin auch nicht, so weit wir wissen).

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Aber Aufgeben war keine Option. Zwei Teams hatten ja noch nie an einem Turnier teilgenommen und mussten sich erst einmal auf die Lage einstellen: Herr Kuss darf nicht helfen, sondern sitzt oben auf der Empore und schaut nur zu. Alle auftretenden Probleme müssen selbst gelöst werden!

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Also wurde fleißig getüftelt, umkonstruiert und neu programmiert, um den unerwartet starken Gegnern etwas entgegensetzen zu können. Die "BBG Füchse" (Luise Reichartz, Holger Weiße, Finn Voiges) und die "BBG Potatoes" (Tobi Schumacher, Rasmus Windelen, David Pohl) gaben alles.
Auch die alten Hasen vom Team BBG Overrover (Silas Kraus, Tim Schumacher, Linus Weglau) hatten mit unerwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen. Motoren liefen heiß, Sensoren spielten verrückt - es war allgemein "der Wurm drin". Aber diesem wurde mit Lötkolben, Schrumpfschlauch und Kabelbinder zu Leibe gerückt, und schließlich hieß es wieder: "Bot läuft!"

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Ohne Mampf kein Kampf. Zum Glück hatten die Veranstalter für ein ausreichendes Angebot gesorgt. Erhältlich waren Reibekuchen, Eintopf, Crepes und natürlich Currywurst und Pommes.
Robotik kostet halt massenhaft Kalorien, denn das Gehirn ist bekanntlich der größte Verbraucher. 

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Schnell noch ein paar Runden mit der Drohne durch den Park gefegt - dann konnten wir die Früchte unserer Arbeit ernten: Alle drei Teams gewannen ihre letzten Spiele haushoch. Ergebnis? Siehe Überschrift!

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Wir freuen uns schon auf 2023!

Hier geht es zum Video: https://youtu.be/4HfKkkSKmjQ

Schulverfassungstag 14.03.2022 – Ein Zeichen setzen für den Weltfrieden als UNESCO-Schule

Am 14.03.2022 haben wir an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule den jährlichen Schulverfassungstag gefeiert. Die Schulverfassung wurde gemeinsam von Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet und im Anschluss von der gesamten Schulgemeinde angenommen. Im Jahr 2003 trat unsere Schulverfassung in Kraft.

In der Schulverfassung werden die Grundpfeiler unseres Miteinanders hier an der BBG genannt. Beispielsweise, dass alle, die an dieser Schule tätig sind, fair miteinander umgehen.

In der aktuellen Weltpolitik und in der Corona-Zeit wäre es wünschenswert, wenn die Punkte unserer Schulverfassung von allen Politikern und allen anderen Menschen beachtet würden.

Es wäre schön, wenn …

  • alle respektvoll, offen und höflich miteinander umgehen würden.
  • alle einander zuhören würden und ungestört ihre Meinung äußern könnten.
  • alle Konflikte gewaltfrei gelöst würden.

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Wir als Schulgemeinschaft haben uns die Schulverfassung gegeben und wollen danach handeln. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig diesen Tag zu feiern, sich daran zu erinnern und sich der Inhalte der Schulverfassung wieder bewusst zu werden.

Schülerehrung: Unsere Schülerinnen und Schüler wurden in einer feierlichen Stunde für ihr besonderes soziales Engagement im Sinne der Schulverfassung ausgezeichnet:

Wir gehen respektvoll, offen und höflich miteinander um.
Wir hören einander zu, dabei hat jeder ein Recht darauf,
seine Meinung ungestört zu äußern.
Wir lösen Konflikte gewaltfrei.
Wir verstehen uns als Schulgemeinschaft.

(Auszug aus unserer Schulverfassung)

Im Anschluss haben wir als Zeichen für den Weltfrieden eine Friedensflagge gehisst und in einer gemeinsamen Aktion in allen Klassen der Sekundarstufe I und Kursen der gymnasialen Oberstufe Symbole und Spruchbänder für den Weltfrieden und ein friedliches Miteinander an der BBG erstellt.

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Seit dieser Woche durften wir auch unsere ersten ukrainischen Schülerinnen und Schüler in unseren internationalen Klassen begrüßen. Zur Unterstützung planen wir eine dritte internationale Klasse an der BBG.

Sabine Mergel (Didaktische Leiterin) und Frank Szmala (Stellvertretender Schulleiter)

#BreakTheBias internationaler Frauentag an der BBG

Am 08. März nahm die BBG an der Fotoaktion #BreakTheBias zum internationalen Frauentag teil. Unter dem Motto "Stoppt die Voreingenommenheit" machten über 100 Teilnehmer*innen auf die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam und setzten sich für Geschlechtergerechtigkeit ein. Der erste Frauentag wurde bereits 1911 gefeiert und rückt seitdem Frauenrechte sowie die immer noch vorhandenen Missstände in den Mittelpunkt.
FrauentagBBG

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Bertolt-Brecht-Gesamtschule
Schlesienstraße 21-23, 53119 Bonn

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